Ter Stegen im Kreuzfeuer: Kapitän verliert Rückhalt beim FC Barcelona?

Die Situation um Marc-André ter Stegen beim FC Barcelona spitzt sich zu. Nach einer Operation am Rücken droht dem deutschen Torhüter nicht nur eine längere Ausfallzeit, sondern auch der Verlust des Kapitänsamtes. Intern wird Ter Stegens Verhalten kritisiert, insbesondere die eigenmächtige Ankündigung seiner Ausfallzeit über soziale Medien. Dieser Schritt soll die Verantwortlichen des Vereins verärgert haben.

Unstimmigkeiten über Ausfallzeit und Kaderplanung

Hinter den Kulissen brodelt es. Es wird vermutet, dass Ter Stegen bewusst eine kürzere Ausfallzeit angab, um eine längere, von LaLiga genehmigte Auszeit zu verhindern. Diese hätte dem Verein ermöglicht, 80 Prozent seines Gehalts zur Deckung seines Ausfalls zu verwenden und einen Ersatz zu verpflichten. Die Operation verhindert nun einen möglichen Verkauf im Sommer und gefährdet die Registrierung von Joan García, dem von Trainer Flick bevorzugten Torhüter.

Verlust des Kapitänsamtes droht

Die sportliche Leitung sieht in Ter Stegen nicht mehr den geeigneten Ansprechpartner für die Mannschaft gegenüber Sportdirektor Deco, Präsident Laporta und Trainer Flick. Ihm soll das Kapitänsamt entzogen werden. Die Operation, die Ter Stegen bis mindestens Januar an den Verein bindet, ist nur der jüngste Vorfall in einer Reihe von Vorkommnissen, die den Verein auf allen Ebenen verärgert haben.

Verdacht auf Kampagne gegen Ter Stegen

Ter Stegen vermutet, dass Teile der '#TerStegenOut'-Kampagne intern vom Verein selbst initiiert wurden. Er glaubt, dass in den letzten Wochen erneut Journalisten aufgefordert wurden, ähnlich wie im Fall von Frenkie de Jong zu agieren, um ihn zum Verlassen des Vereins zu bewegen. Anders als damals geht es diesmal nicht um die finanzielle Stabilität des Vereins, sondern um die Registrierung von Joan García und Marcus Rashford.

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Die Situation ist komplex und wirft ein schlechtes Licht auf das Verhältnis zwischen dem Torhüter und dem Verein. Ob sich die Wogen glätten werden, bleibt abzuwarten.

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