Cracker Barrel, die beliebte Restaurant- und Ladenkette, hat kürzlich ihr neues Logo und das überarbeitete Innendesign vorgestellt. Die Reaktionen darauf sind gemischt. Während der CEO des Unternehmens, Julie Felss Masino, in einem Interview mit "Good Morning America" betonte, dass das Feedback bisher "überwiegend positiv" sei, äußerten sich online viele Kritiker ablehnend.
Modernisierung mit Tradition
Masino erklärte, dass die Modernisierung darauf abzielt, Cracker Barrel für die heutige und zukünftige Kundschaft attraktiv zu machen, ohne dabei die beliebten Elemente der Marke zu vernachlässigen. "Cracker Barrel muss sich wie Cracker Barrel für heute und morgen anfühlen – die Dinge, die Sie lieben, sind immer noch da. Wir brauchen Leute, die sich für uns entscheiden, und wir wollen, dass sich die Leute für uns entscheiden", so Masino.
"All the More" Kampagne
Zusätzlich zur Neugestaltung des Logos hat Cracker Barrel die Kampagne "All the More" gestartet. Diese Kampagne soll hervorheben, wie die Menschen über Cracker Barrel denken. Es geht um mehr als nur eine Mahlzeit. Der Einzelhandel, die Gastfreundschaft und die Speisen sollen eine einzigartige Erfahrung bieten.
Kritik am neuen Logo
Das neue Logo, das sich durch eine vereinfachte, textbasierte Gestaltung auszeichnet, wurde in den sozialen Medien kontrovers diskutiert. Viele Nutzer äußerten ihre Unzufriedenheit mit dem neuen Look und vermissen das traditionelle Erscheinungsbild der Marke.
Positive interne Rückmeldungen
Trotz der Kritik im Internet scheint die Stimmung innerhalb des Unternehmens positiv zu sein. Masino erwähnte, dass Manager in Florida großes Interesse an den Umbauten gezeigt hätten und die Begeisterung sowohl bei den Kunden als auch im Team groß sei.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Neugestaltung langfristig auf die Marke Cracker Barrel auswirken wird. Die gemischten Reaktionen zeigen jedoch, dass Veränderungen, besonders bei traditionsreichen Unternehmen, immer mit Vorsicht zu genießen sind.