Deutschland steht vor einer Woche voller Wetterextreme. Nachdem die erste Hitzewelle des Sommers 2025 kaum überstanden ist, droht bereits die nächste. Gleichzeitig warnen Meteorologen vor heftigen Unwettern, besonders im Süden und Osten des Landes.
Glutwelle aus der Sahara auf dem Weg
Eine Hitzeblase aus der Sahara bringt extreme Temperaturen nach Europa. Laut aktuellen Wetterprognosen können in Deutschland bis zu 38 Grad erreicht werden, in Frankreich sogar bis zu 40 Grad. Diese Entwicklung wird durch eine anhaltende Wetterlage begünstigt, die den Zustrom heißer Luftmassen aus Nordafrika ermöglicht. Bereits am kommenden Wochenende wird ein neues Hochdruckgebiet erwartet, das die Temperaturen weiter in die Höhe treiben wird.
Unwetterwarnung für Süd- und Ostdeutschland
Parallel zur Hitzewelle warnen Meteorologen vor Unwettern, die besonders den Süden und Osten Deutschlands treffen sollen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert Starkregen, Hagel und Sturmböen. Örtlich können die Unwetter heftig ausfallen, mit Hagelkörnern bis zu drei Zentimeter und schweren Sturmböen mit einer Stärke von 100 Kilometern pro Stunde. Es droht Starkregen mit Wassermengen von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit oder mehr als 60 Liter pro Quadratmeter in wenigen Stunden.
- Starkregen: Bis zu 60 Liter pro Quadratmeter in wenigen Stunden möglich.
- Hagel: Hagelkörner bis zu 3 Zentimeter Durchmesser.
- Sturmböen: Windgeschwindigkeiten bis zu 100 km/h.
Während sich das Wetter im Westen und Nordwesten im Laufe des Sonntags beruhigt, bleibt die Unwettergefahr im Osten und Südosten auch in der Nacht zum Montag bestehen. Vor den Gewittern wird es im Osten und Südosten noch einmal heiß mit 30 bis 34 Grad. Im Westen und Nordwesten erreichen die Höchsttemperaturen dagegen nur noch 20 bis 24 Grad.
Es ist ratsam, die aktuellen Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zu verfolgen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen, um sich vor den Gefahren durch Hitze und Unwetter zu schützen.