Vince Gilligan, der kreative Kopf hinter dem Kultserien-Hit "Breaking Bad", hat eine neue Sci-Fi-Serie namens "Pluribus" angekündigt, die bereits für Aufsehen sorgt. Nach jahrelangen Andeutungen und einer mysteriösen Countdown-Kampagne auf den sozialen Medien hat Apple TV+ nun einen ersten, ungewöhnlichen Teaser veröffentlicht.
Ein ungewöhnlicher Teaser
Der Teaser zeigt eine Frau in medizinischer Kleidung, die Donuts aus einer Schachtel ableckt und wieder zurücklegt – ein scheinbar böswilliger Akt. Ein Schild mit der Aufschrift "Bedienen Sie sich!" und einem gezeichneten Smiley unterstreicht die surreale Atmosphäre. Die kurze Sequenz deutet darauf hin, dass "Pluribus" in Maryland spielt, was durch eine Staatsflagge und den Anbieter der Donuts, Sandy Pony Donuts, bestätigt wird.
Die Handlung von "Pluribus"
Die offizielle Beschreibung von Apple TV+ für "Pluribus" lautet: "Der unglücklichste Mensch der Welt muss die Welt vor dem Glück retten." Gilligan selbst beschreibt die Serie als ein "bodenständiges Genredrama". Die Hauptrolle spielt Rhea Seehorn, bekannt für ihre Rolle als Kim Wexler in "Better Call Saul". Gilligan gab an, die Hauptrolle speziell für Seehorn geschrieben zu haben.
Weitere Details zur Besetzung
Neben Seehorn werden Karolina Wydra (Sneaky Pete) und Carlos Manuel Vesga (The Hijacking of Flight 601) in "Pluribus" zu sehen sein. Miriam Shor (American Fiction) und Samba Schutte (Our Flag Means Death) werden Gastauftritte haben.
Was wir von "Breaking Bad" gelernt haben
Gilligan reflektierte kürzlich auch über das Finale von "Breaking Bad" und gab zu, dass er stolz auf das Ergebnis ist. Er merkte jedoch an, dass ein Detail unrealistisch war: Aaron Pauls Zähne. "Sie sind zu perfekt! Für einen Typen, der so oft verprügelt wurde und so viel Meth geraucht hat, sollten seine Zähne nicht so schön aussehen."
Hohe Erwartungen an "Pluribus"
Apple TV+ scheint großes Vertrauen in "Pluribus" zu haben, da der Streaming-Dienst Gilligans neuestes Drama bereits 2022 für zwei Staffeln gekauft hat. Die Fans dürfen gespannt sein, ob "Pluribus" an den Erfolg von "Breaking Bad" anknüpfen kann.