Der FSV Mainz 05 muss in den kommenden zwei Bundesliga-Spielen auf Paul Nebel verzichten. Der Flügelstürmer wurde vom DFB-Sportgericht für seine Notbremse im Spiel gegen den 1. FC Köln mit einer Sperre belegt. Die Rote Karte, die Nebel in der 60. Minute von Schiedsrichter Tobias Stieler erhielt, hat somit Konsequenzen für den jungen Spieler und sein Team.
Details zur Sperre
Das Urteil des DFB-Sportgerichts ist rechtskräftig und bedeutet, dass Paul Nebel in den nächsten beiden Liga-Partien nicht eingesetzt werden darf. Ein herber Verlust für die Mainzer, die auf die Qualitäten des 22-jährigen Offensivspielers angewiesen sind.
Conference League Hoffnung
Trotz der Bundesliga-Sperre gibt es für Nebel und Mainz 05 eine positive Nachricht: Er ist im Conference-League-Rückspiel gegen Rosenborg Trondheim spielberechtigt. Hier hat die Mannschaft von Trainer Bo Henriksen die Chance, die 1:2-Niederlage aus dem Hinspiel wettzumachen. Nebels Einsatz könnte hier entscheidend sein.
Nebel im Nationalteam?
Neben der Sperre gab es auch positive Nachrichten für Paul Nebel. Er wurde erstmals in den Kader der deutschen A-Nationalmannschaft berufen. Zusammen mit Nadiem Amiri könnte er bald für die DFB-Elf auflaufen. Eine großartige Chance für den jungen Spieler, sich auf internationaler Ebene zu beweisen.
Die Berufung in die Nationalmannschaft und die Sperre zeigen das Auf und Ab im Profifußball. Für Paul Nebel gilt es nun, die Sperre zu akzeptieren, im Conference-League-Spiel alles zu geben und sich für weitere Einsätze in der Bundesliga und im Nationalteam zu empfehlen.
Der FSV Mainz 05 hofft, dass Nebel schnell wieder zur Verfügung steht und seine Qualitäten auf dem Platz zeigen kann.