Lina Hurtig: Vom Karriereende zur beeindruckenden Rückkehr

Die schwedische Fußballnationalspielerin Lina Hurtig hat eine bemerkenswerte Reise hinter sich. Nach einem Millimeterdrama gegen die USA, das als ikonischer Moment in die schwedische Sportgeschichte einging, schien ihre Karriere beendet. Doch nun, ein Jahr später, steht sie stärker denn je auf dem Platz.

Der dunkle Schatten nach dem Triumph

Die besagte Szene gegen die USA markierte den Beginn einer schwierigen Zeit für Hurtig. Im Dezember 2023 verließ sie London und das Profifußballleben. "Dort und dann, als ich Arsenal verließ, war es vorbei. Ich war fertig mit allem, was Fußball hieß", gesteht sie.

Offenheit und Ehrlichkeit als Schlüssel

Ihre Ehrlichkeit gegenüber Arsenal war entscheidend. "Als ich es in die Hand nahm und es nicht mehr ging, legte ich alles offen. Sie waren Gold wert auf dieser Reise, sowohl als ich nach Hause ging, währenddessen und als ich zurückkam. Sie haben mir sehr geholfen."

Die Unterstützung aus der Heimat

Zurück in Schweden wandte sich Hurtig an Joakim Blomqvist, ihren ehemaligen Trainer bei Umeå IK. Er erinnert sich an die junge Lina als "ein sehr großes Talent auf dem Fußballplatz. Sie war extrem vielversprechend und als Person anfangs etwas still, aber eine sehr nette Person, mit der man gut auskam."

Die beeindruckende Rückkehr

Heute, nur kurze Zeit später, ist Lina Hurtig wieder in Topform. Sie hat in der Schweiz gegen Polen und Deutschland vor den schwedischen Fans gefeiert. "Ich fühle mich sehr ruhig und entspannt. Ich fühle, dass ich an einem guten Ort bin und mich wohlfühlen kann", sagt sie vor dem Viertelfinale gegen England. Ihre Geschichte ist ein Beweis für Widerstandsfähigkeit und die Bedeutung von Unterstützung auf dem Weg zurück an die Spitze.

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