Der SC Freiburg hat sich die Dienste von Igor Matanovic von Eintracht Frankfurt gesichert. Der 22-jährige Mittelstürmer wechselt in den Breisgau und ist bereits der sechste Neuzugang des SCF in dieser Transferperiode. Die Ablösesumme für Matanovic soll sich auf rund 6,7 Millionen Euro belaufen, wobei durch Bonuszahlungen noch knapp 2 Millionen Euro hinzukommen könnten.
Matanovic: Ein Sturmtank für Freiburg
Mit einer Körpergröße von 1,94 Metern ist Matanovic ein echter Sturmtank und wird die Offensive des SC Freiburg verstärken. Er gilt als abschlussstark und soll die Variabilität im Angriff erhöhen. Trainer Julian Schuster kann sich auf einen Spieler freuen, der sowohl physische Präsenz als auch Torgefahr mitbringt.
Konkurrenz aus Gladbach ausgestochen
Freiburg war nicht der einzige Verein, der an Matanovic interessiert war. Auch Borussia Mönchengladbach soll versucht haben, den Transfer zu verhindern. Letztendlich konnte sich der SC Freiburg jedoch durchsetzen und den Zuschlag erhalten. Auch der VfB Stuttgart, der FC Augsburg und Werder Bremen wurden als mögliche Interessenten gehandelt.
Für Eintracht Frankfurt war der Durchbruch von Matanovic nicht gelungen. Die Konkurrenz im Sturm der Frankfurter ist groß, und mit der Verpflichtung von Jonathan Burkardt wurde die Situation für Matanovic noch schwieriger. In Freiburg erhofft er sich nun mehr Spielzeit und die Möglichkeit, sein Potenzial voll auszuschöpfen.
Rekordausgaben für den SCF
Mit der Verpflichtung von Matanovic hat der SC Freiburg seine Ausgaben für Neuzugänge in dieser Saison auf über 30 Millionen Euro gesteigert. Dies ist ein neuer Rekord für den Verein. Die Verantwortlichen in Freiburg scheinen bereit zu sein, zu investieren, um den Kader zu verstärken und die Ziele für die kommende Saison zu erreichen.
- Igor Matanovic wechselt von Eintracht Frankfurt zum SC Freiburg.
- Ablösesumme: rund 6,7 Millionen Euro + Boni.
- Matanovic ist der sechste Neuzugang des SCF.
- Freiburg stach Konkurrenz aus Gladbach aus.
- Rekordausgaben für Neuzugänge in Höhe von über 30 Millionen Euro.