WM 2026: Sorgen um Trump-Politik und Generalprobe Klub-WM

Die Fußballwelt blickt gespannt auf die bevorstehende Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko. Doch die Vorfreude wird von wachsenden Sorgen um die politische Lage in den USA getrübt. Die Klub-WM, die derzeit in den USA als Generalprobe für das Mega-Event im Jahr 2026 stattfindet, offenbart wertvolle Erkenntnisse, aber auch Problemfelder.

Kritik an Trumps Politik

Namhafte Organisationen haben in einem Brief an FIFA-Präsident Gianni Infantino ihre "tiefe Besorgnis" über die Politik von US-Präsident Donald Trump zum Ausdruck gebracht. Sie argumentieren, dass seine Migrationspolitik gegen Menschenrechte verstößt und fordern die FIFA zum Handeln auf. Die Umsetzung dieser Politik könnte bei Millionen ausländischer Gäste, die zur Klub-WM und zur WM 2026 erwartet werden, zu "weit verbreiteter Angst und Unsicherheit" führen.

Die Klub-WM als Testlauf

Die Klub-WM, bei der auch europäische Top-Klubs wie der FC Bayern München und Borussia Dortmund teilnehmen, dient als wichtiger Testlauf für die WM 2026. Sie zeigt, wo der Fußball in den USA steht und welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind. Neben organisatorischen Aspekten spielen auch politische und gesellschaftliche Fragen eine wichtige Rolle.

Ein weiteres Problemfeld ist die Dominanz ausländischer Fangruppen. In Orlando beispielsweise umrundete man das Stadion am Abend eines Spiels, ohne einem Fan des amerikanischen Fußballklubs zu begegnen, der dort spielte. Stattdessen dominierten brasilianische Fans von Flamengo Rio de Janeiro das Bild.

Ausblick auf die WM 2026

Die WM 2026 verspricht ein gigantisches Fußballfest zu werden. Es bleibt zu hoffen, dass die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen bis dahin gemeistert werden können, um allen Fans und Teilnehmern ein unvergessliches Erlebnis zu ermöglichen.

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