Eskaliert der Fall Neuhaus? Gladbach bestraft Mittelfeldspieler hart

Borussia Mönchengladbach hat Mittelfeldspieler Florian Neuhaus nach einem auf Mallorca entstandenen und in den sozialen Medien kursierenden Video hart bestraft. Der Verein wirft dem 28-Jährigen vereinsschädigendes Verhalten vor.

Strafmaßnahme: Training in der U23

Neuhaus wird die nächsten vier Wochen nicht mit der Bundesligamannschaft trainieren, sondern stattdessen in der U23 von Borussia Mönchengladbach. Zudem wurde er mit einer hohen Geldstrafe belegt, deren genaue Höhe der Verein nicht bekannt gab.

Was war passiert?

In dem Video, das auf Mallorca aufgenommen wurde, sind spöttische Aussagen über Sportdirektor Roland Virkus zu hören. Ob die Stimme tatsächlich Neuhaus zuzuordnen ist, ist nicht zweifelsfrei geklärt. Kurz darauf ist ein Mann zu sehen, der Neuhaus ähnelt und offenbar über sein Millionengehalt spricht. Die Aussagen und das Verhalten im Video werden vom Verein als inakzeptabel und vereinsschädigend bewertet.

Verein bezieht Stellung

Geschäftsführer Stefan Stegemann äußerte sich deutlich: "Das Verhalten und die Aussagen von Florian Neuhaus sind vereinsschädigend und inakzeptabel. Er hat mit seinen Worten dem Club geschadet und handelnde Personen tief enttäuscht. Das ist mit den Werten des Vereins nicht vereinbar." Dies deutet auf eine angespannte Situation und mögliche Konsequenzen für die Zukunft von Neuhaus bei Borussia Mönchengladbach hin.

Zukunft ungewiss

Die Frage, die sich nun stellt, ist, wie es für Florian Neuhaus weitergeht. Eine vorzeitige Trennung von Borussia Mönchengladbach scheint nicht ausgeschlossen. Sein Vertrag läuft noch bis zum 30. Juni 2027. Bisher hat sich Neuhaus selbst nicht zu dem Vorfall geäußert.

Weitere Entwicklung abwarten

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Wochen entwickelt und ob Neuhaus eine Chance zur Rehabilitation erhält.

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