Atlético Madrid reist heute nach Vitoria, um gegen Alavés anzutreten. Trainer Diego Simeone plant eine Revolution in der Abwehr, um den ersten Saisonsieg einzufahren. Trotz Gerüchten um mögliche Transfers hält Simeone die Tür für Last-Minute-Verpflichtungen offen, konzentriert sich aber hauptsächlich auf die vorhandenen Spieler.
Mögliche Aufstellung und Taktik
Es wird erwartet, dass Simeone eine Formation ähnlich der gegen Elche wählt, mit einer Schlüsseländerung: Hancko wird voraussichtlich als Linksverteidiger agieren, wodurch Lenglet in die Innenverteidigung rückt. Ruggeri, der bisherige Stammspieler, nimmt auf der Bank Platz. Diese Anpassung soll sowohl die defensive Stabilität angesichts der Flanken von Alavés und der Dribblings von Carlos Vicente erhöhen, als auch Hanckos Vielseitigkeit nutzen.
Personelle Situation
Jan Oblak wird das Team erneut als Kapitän anführen und seinen ersten Shutout der Saison anstreben. Marcos Llorente wird rechts verteidigen, Le Normand und Lenglet in der Mitte und Hancko links. Die Verletzung von Giménez schränkt Simeones Optionen in der Abwehr weiterhin ein, da keine weiteren Innenverteidiger auf der Bank sitzen. Baena und Giménez fehlen verletzungsbedingt, während Jano Monserrate aus dem Nachwuchs mitreist.
Schlüsselspieler und Herausforderungen
Im Mittelfeld setzt Simeone auf ein dynamisches Quartett: Giuliano Simeone auf der rechten Seite, Pablo Barrios und Cardoso als Doppel-Sechs und Thiago Almada auf der linken Seite. Almadá soll die kreativen Impulse geben, da Álex Baena verletzungsbedingt fehlt. Simeone hofft, dass Almada diese Rolle ausfüllen kann.
- Schlüsselspieler: Jan Oblak, Thiago Almada, Hancko
- Herausforderung: Defensivstabilität, kreative Lösungen im Mittelfeld
Das Spiel gegen Alavés ist entscheidend für Atlético, um den ersten Saisonsieg zu erringen. Die Mannschaft ist zuversichtlich, dass die Leistungen besser waren als die bisherigen Ergebnisse. Allerdings hat Atlético seit 2020 nicht mehr gegen Alavés gewonnen, was die Aufgabe zusätzlich erschwert.