Werder Bremen und Trainer Horst Steffen stehen vor einer entscheidenden Woche. Nach einer durchwachsenen Vorbereitung und dem bevorstehenden DFB-Pokalspiel gegen Arminia Bielefeld herrscht im Lager der Grün-Weißen Anspannung. Steffen, der erst vor dieser Saison das Ruder übernommen hat, steht bereits unter Beobachtung.
Torflaute und Verletzungssorgen
Die Vorbereitung verlief alles andere als optimal. In den Testspielen gegen namhafte Gegner wie Hoffenheim und Udinese Calcio gelang lediglich ein Treffer. Die langfristigen Ausfälle von Schlüsselspielern wie Mitchell Weiser und Jens Stage verschärfen die Situation zusätzlich. Die Abgänge von Oliver Burke und Marvin Ducksch haben zudem eine Lücke in der Offensive hinterlassen.
Steffen bleibt optimistisch
Trotz der schwierigen Umstände gibt sich Steffen kämpferisch. "Ich bin weiter zuversichtlich, dass die Jungs, die da sind, Tore machen werden", betonte er. Gleichzeitig räumte er ein, dass ein weiterer torgefährlicher Spieler im Kader willkommen wäre. Die Verantwortlichen planen mindestens noch zwei Transfers, um die Mannschaft zu verstärken.
DFB-Pokal als Lackmustest
Das DFB-Pokalspiel gegen Arminia Bielefeld wird zum Lackmustest für Steffen und sein Team. Eine erneute Niederlage im Pokal könnte die Stimmung weiter trüben und den Druck auf den Trainer erhöhen. Bielefeld gilt als Pokal-Angstgegner und wird Werder alles abverlangen.
- Schwache Vorbereitung mit nur einem Treffer gegen Top-Gegner
- Langfristige Ausfälle von Weiser und Stage
- Abgänge von Burke und Ducksch
- DFB-Pokalspiel gegen Pokal-Angstgegner Bielefeld
Es bleibt abzuwarten, ob Steffen die Mannschaft rechtzeitig in die Spur bringen und die Torflaute beenden kann. Die nächsten Spiele werden zeigen, ob er der richtige Mann für Werder Bremen ist.