Udo Jürgens, der legendäre österreichische Sänger und Komponist, der 1966 mit „Merci, Cherie“ den Eurovision Song Contest gewann, ist auch zehn Jahre nach seinem Tod weiterhin präsent. Sein musikalisches Erbe, das über 1000 Titel und fast 60 Jahre Showbiz umfasst, wird nun durch ein ihm gewidmetes Museum gewürdigt.
Ein Museum für Udo Jürgens
Im „kärnten.museum“ soll ab 2027 eine Dauerausstellung entstehen, die sich dem Leben und Werk von Udo Jürgens widmet. Auf 400 Quadratmetern werden Objekte aus seinem Nachlass Einblicke in seine Kindheit, Jugend und musikalischen Anfänge in Kärnten geben. Seine Kinder, Jenny und John Jürgens, äußerten sich begeistert über das geplante Museum: „Dem Papa hätte das sehr gut gefallen“.
Das Testament sichert die Familie
Neben seiner musikalischen Leidenschaft, die sich auch in seinen Affären widerspiegelte, bewies Udo Jürgens auch Familiensinn. Sein Testament sicherte die Zukunft seiner Familie. Erbschaftsplanung ist ein wichtiges Thema, das oft verdrängt wird. Eine gute und frühe Planung kann Ungemach verhindern, da Erbengemeinschaften Unternehmen bis zum Konkurs zerreiben können.
Ein letzter Wunsch wird erfüllt
Zehn Jahre nach seinem Tod geht nun Udo Jürgens' letzter Wunsch in Erfüllung, den er in seinem Testament formuliert hatte. Details hierzu sind exklusiv für BILDplus-Abonnenten zugänglich.
Udo Jürgens gilt bis heute als einer der größten Poeten der deutschsprachigen Musik. Sein Vermächtnis lebt in seinen Liedern und nun auch in einem Museum weiter.