Machino-Transfer fix: Medizincheck bestanden, Vertrag bei Gladbach!

Borussia Mönchengladbach hat sich die Dienste des japanischen Stürmers Shuto Machino gesichert. Nach wochenlangen Verhandlungen mit Holstein Kiel ist der Transfer nun in trockenen Tüchern. Machino absolvierte erfolgreich den Medizincheck und wird voraussichtlich im Laufe des Wochenendes offiziell als Neuzugang der Fohlen präsentiert.

Millionen-Deal für Holstein Kiel

Der Wechsel des 25-jährigen Machino beschert Holstein Kiel eine Rekordeinnahme. Die Gesamtablöse, inklusive möglicher Boni, soll sich auf rund 10 Millionen Euro belaufen. Zusätzlich sicherte sich der Zweitligist eine Beteiligung an einem möglichen Weiterverkauf des Spielers.

Kiels Sportchef Olaf Rebbe hatte bereits im Juni eine klare Forderung formuliert: „Wir haben eine Schmerzgrenze für einen Abgang. Diese liegt in einem zweistelligen Millionenbereich.“ Gladbach, das finanziell nicht auf Rosen gebettet ist, musste erst durch den Verkauf von Alassane Plea an die PSV Eindhoven Mittel freisetzen, um die Ablösesumme stemmen zu können.

Machino als Plea-Nachfolger?

Der japanische Nationalspieler gilt als potenzieller Nachfolger von Plea, der in der vergangenen Saison hauptsächlich als hängende Spitze agierte. Die Ablöse für Plea und das eingesparte Gehalt ermöglichten es Sportdirektor Roland Virkus, die langersehnten Verstärkungen auf dem Transfermarkt zu realisieren.

Vor Machino wechselte bereits Haris Tabakovic leihweise von der TSG Hoffenheim an den Niederrhein. Machino war erst 2023 für rund 700.000 Euro aus seiner Heimat nach Kiel gekommen und hatte dort einen Vertrag bis 2027 unterschrieben. In 67 Spielen erzielte er 17 Tore und bereitete neun weitere vor.

Was Gladbach von Machino erwartet

  • Torgefahr und Kreativität in der Offensive
  • Schnelligkeit und Wendigkeit
  • Erfahrung im deutschen Fußball

Die Fans der Borussia sind gespannt, wie sich Machino in der Bundesliga schlagen wird und ob er die Erwartungen erfüllen kann.

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