Bundespräsident Steinmeier: Umzug in Übergangssitz kostet Millionen

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird voraussichtlich im Frühjahr 2026 in einen temporären Amtssitz umziehen. Grund dafür ist die Sanierung des Schlosses Bellevue, dem eigentlichen Amtssitz des Bundespräsidenten. Der Neubau, der als Übergangslösung dienen soll, verursacht hohe Kosten, die die Steuerzahler belasten.

Kostenexplosion beim Übergangssitz

Die Bundesregierung rechnet mit Kosten von rund 205 Millionen Euro für das Gebäude in Berlin-Moabit. Dieser Betrag liegt deutlich über den ursprünglich veranschlagten Kosten. Im August 2021 war noch von 65 Millionen Euro die Rede, später von 137 Millionen Euro. Der Bund der Steuerzahler hat die hohen Kosten bereits kritisiert.

Details zum Neubau

Der Ersatzneubau wird in Holzmodulbauweise auf einem 4000 Quadratmeter großen Grundstück neben dem Innenministerium errichtet. Er soll 179 Büros mit 250 Arbeitsplätzen für die Mitarbeiter des Bundespräsidialamts, die Bundespolizei und das BKA bieten. Nach Abschluss der Sanierung von Schloss Bellevue soll der Neubau anderen Bundesbehörden zur Verfügung stehen.

Steinmeier gratuliert DOMRADIO.DE zum Jubiläum

Neben den Umzugsplänen gab es auch positive Nachrichten rund um Bundespräsident Steinmeier. Er gratulierte DOMRADIO.DE zum 25-jährigen Jubiläum und lobte den Sender für seine kenntnisreiche und verlässliche Berichterstattung über das politische und gesellschaftliche Geschehen, insbesondere unter Berücksichtigung der christlichen Perspektive.

Wertschätzung aus Politik und Kirche

Auch andere Persönlichkeiten aus Politik und Kirche, wie Papst Leo XIV. und Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, gratulierten DOMRADIO.DE zum Jubiläum und würdigten die journalistische Arbeit des Senders.

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