Südeuropa stöhnt unter einer extremen Hitzewelle. In Griechenland, Italien und der Türkei werden Temperaturen von über 40 Grad Celsius gemessen. Die hohen Temperaturen beeinträchtigen das tägliche Leben und führen zu Gesundheitswarnungen.
Griechenland: Arbeitsverbote und geschlossene Sehenswürdigkeiten
In Griechenland wurden aufgrund der Hitze Arbeitsverbote für bestimmte Berufsgruppen erlassen. Lieferdienste, Bauarbeiter und Landwirte dürfen während der heißesten Stunden des Tages nicht arbeiten. Auch beliebte Sehenswürdigkeiten wie die Akropolis in Athen bleiben über die Mittagsstunden geschlossen, um Besucher vor der Hitze zu schützen. Klimatisierte Räume in Städten stehen der Bevölkerung zur Verfügung, besonders für diejenigen, die zu Hause keine Klimaanlage haben.
Italien: Hitzewarnstufe Rot und Todesfälle
In Italien, insbesondere auf Sizilien und in Apulien, herrscht höchste Alarmstufe Rot. Es gibt Berichte über hitzebedingte Todesfälle. Die Behörden warnen besonders ältere Menschen und kleine Kinder davor, sich im Freien aufzuhalten.
Türkei: Waldbrandgefahr und Wildschweine am Strand
In der Türkei steigt die Angst vor Waldbränden aufgrund der anhaltenden Trockenheit. In Marmaris suchten Wildschweine am Strand Abkühlung im Meer, was für eine ungewöhnliche Szene sorgte.
Gesundheitstipps für die Hitzewelle
- Vermeiden Sie körperliche Anstrengung im Freien.
- Trinken Sie ausreichend Wasser.
- Verzichten Sie auf Alkohol.
- Suchen Sie klimatisierte Räume auf.
- Achten Sie besonders auf ältere Menschen und Kinder.
Die anhaltende Hitzewelle stellt eine große Herausforderung für die Menschen und die Infrastruktur in Südeuropa dar. Es ist wichtig, die Warnungen der Behörden ernst zu nehmen und sich entsprechend zu schützen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Tagen entwickelt. Meteorologen prognostizieren, dass die hohen Temperaturen noch einige Zeit anhalten werden.