Singapur: Babys verkauft & Synchronschwimmen-WM mit Bleyer!

Singapur ist derzeit aus verschiedenen Gründen in den Schlagzeilen. Während die sportliche Welt auf die Schwimm-WM blickt, erschüttert eine andere Nachricht die Öffentlichkeit: Ein internationaler Babyhändlerring wurde zerschlagen, der Kinder nach Singapur verkauft hat.

Babyhandel nach Singapur aufgedeckt

Die indonesische Polizei hat einen Ring von Babyhändlern gesprengt, der mindestens 25 Babys nach Singapur verkauft haben soll. Die Täter sollen verzweifelte Mütter ausgenutzt haben, die nicht in der Lage waren, ihre Kinder aufzuziehen. Der Kontakt zu den Eltern wurde über Facebook aufgenommen und dann über WhatsApp weitergeführt. Die Polizei hat 13 Personen festgenommen, die in Verbindung mit dem Syndikat stehen sollen. Sechs Babys konnten gerettet werden, bevor sie verkauft werden konnten. Die Ermittlungen zur Auffindung der bereits verkauften Kinder und deren Adoptiveltern laufen noch.

Klara Bleyer bei der Schwimm-WM in Singapur

Neben diesen erschütternden Nachrichten gibt es auch positive Meldungen aus Singapur. Die Solo-Europameisterin im Synchronschwimmen, Klara Bleyer, hat vielversprechend in ihre WM-Mission in Singapur gestartet. Die 21-Jährige aus Bochum zog als Fünfte in das Finale der Technischen Kür ein und hat damit ihre Hoffnungen auf die erste deutsche WM-Medaille im Synchronschwimmen untermauert.

Medaillenchancen für Bleyer

Mit 250,2750 Punkten lag Bleyer im Vorkampf nur knapp hinter den Medaillenrängen. Ihre größten Chancen sieht sie jedoch in der Freien Kür, in der sie bereits zur Europameisterin gekürt wurde. Auch im Duett mit ihrer Vereinskollegin Amélie Blumenthal Haz und im Team wird Bleyer an den Start gehen. Die Entscheidung in der Technischen Kür fällt am Samstag. Wir drücken Klara Bleyer die Daumen für eine erfolgreiche WM!

  • Technische Kür Finale: Samstag
  • Freie Kür: Dienstag

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