Die Bemühungen um einen Waffenstillstand im Gazastreifen gehen weiter, jedoch mit erheblichen Herausforderungen. Israel hat die von der Hamas geforderten Änderungen an dem neuesten Waffenstillandsvorschlag abgelehnt, signalisiert aber die Bereitschaft zu indirekten Verhandlungen. Das Büro von Premierminister Benjamin Netanjahu bezeichnete die von der Hamas gewünschten Änderungen als „inakzeptabel“. Dennoch akzeptierte Netanjahu eine Einladung zu „Annäherungsgesprächen“ und entsendet eine Delegation nach Doha, Katar.
Knackpunkte in den Verhandlungen
Die Hamas fordert, dass die Gespräche über eine dauerhafte Waffenruhe bis zum Erreichen einer Einigung fortgesetzt werden. Weiterhin verlangt die Organisation, dass UN- und andere internationale Hilfsorganisationen die Kontrolle über die humanitäre Hilfe in Gaza zurückerhalten und die umstrittene Stiftung Gaza Humanitarian Fund (GHF) ablösen. Zudem soll sich das israelische Militär auf die Positionen vor dem Scheitern der vorherigen Waffenruhe im März zurückziehen.
Indirekte Gespräche als Hoffnungsschimmer
Trotz der bestehenden Hürden stellt die Wiederaufnahme der indirekten Gespräche, unter Vermittlung von Katar, Ägypten und den USA, einen wichtigen Schritt in Richtung einer möglichen Waffenruhe dar. Laut Netanjahus Büro basieren die Gespräche auf dem von Israel akzeptierten Vorschlag Katars, der zunächst eine 60-tägige Waffenruhe vorsieht, in der über ein dauerhaftes Ende des Krieges verhandelt werden soll.
Trumps Rolle im Nahost-Konflikt
Während die aktuellen Verhandlungen im Fokus stehen, werfen Beobachter auch einen Blick auf den möglichen Einfluss von Donald Trump auf die israelische Kriegspolitik. Trumps Haltung könnte die Dynamik des Konflikts und die Bereitschaft Israels zu Kompromissen beeinflussen. (Weitere Informationen hierzu sind möglicherweise in anderen Quellen verfügbar).
- Waffenstillstandsverhandlungen in Gaza
- Forderungen der Hamas
- Indirekte Gespräche unter Vermittlung
- Mögliche Einflüsse durch Donald Trump