John Degenkolb: Comeback nach Horrorsturz und optimistische Zukunft

John Degenkolb, der deutsche Radprofi, blickt nach seinem schweren Sturz bei der Flandern-Rundfahrt optimistisch in die Zukunft. Obwohl er die Tour de France verpasste, arbeitet er hart an seinem Comeback. Drei Monate nach dem Unfall, der ihn mehrere Knochenbrüche bescherte, schuftet er bereits wieder für seine Rückkehr in den Rennbetrieb.

Schwere Verletzungen und schwierige Reha

Der Massensturz Anfang April beendete Degenkolbs Saison abrupt. Er erlitt Brüche am Handgelenk, Unterarm, Ellbogen und Schlüsselbein. Im Interview beschreibt er die schwierige Reha-Zeit, in der er unter starken Schmerzen litt und kaum schlafen konnte. "Ich konnte am Anfang maximal drei Stunden am Stück schlafen. Dann bin ich aufgewacht und konnte einfach vor Schmerzen nicht wieder einschlafen", so Degenkolb.

Training und Comeback-Pläne

Aktuell trainiert Degenkolb hauptsächlich auf der Rolle. Sobald er den Ellbogen wieder voll belasten darf, steht dem Radfahren auf der Straße nichts mehr im Weg. Er plant, im kommenden Jahr bei Eschborn-Frankfurt an den Start zu gehen. "Der Weg, um wieder in Form zu kommen, ist noch lang. Aber es gibt Licht am Ende des Tunnels", sagt er motiviert.

Auch Lennard Kämna kämpft sich zurück

Neben Degenkolb kämpft auch Lennard Kämna nach einem schweren Unfall zurück. Er hat sich erfolgreich wieder auf die große Rennrad-Bühne zurückgekämpft und startete bereits wieder bei den Deutschen Straßenrad-Meisterschaften, wo er einen starken vierten Platz belegte. Trotz der verpassten Tour de France blickt auch er optimistisch in die Zukunft.

Fazit

Die Geschichten von John Degenkolb und Lennard Kämna zeigen, wie viel Kampfgeist und Durchhaltevermögen im Radsport stecken. Beide Athleten lassen sich von schweren Verletzungen nicht entmutigen und arbeiten hart an ihrem Comeback. Ihre optimistische Einstellung ist inspirierend und macht Hoffnung auf eine erfolgreiche Zukunft.

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