Rick Zabel, ehemaliger Radprofi und heutiger Medienmacher, hat sich nach seinem Karriereende 2024 neu erfunden. Der 31-Jährige begeistert nun als Content Creator Hunderttausende in den sozialen Medien. Besonders seine Projekte, wie „Rick needs a job“, bei dem er 52 Wochen lang in 52 verschiedene Berufe hineinschnuppert, finden großen Anklang. Zabel möchte damit auch Jobs würdigen, die nicht den Applaus erhalten, den er als Sportler gewohnt war.
Die Tour de France: Mehr als nur ein Rennen
Zabel, der viermal an der Tour de France teilgenommen hat, beschreibt das „Tour-Fieber“ als schwer in Worte zu fassen. Obwohl er das Rennen selbst als Profi kaum genießen konnte – einmal fuhr er sogar mit einem Bänderriss – blickt er nun mit neuen Augen auf seine Karriere zurück. Seine Erfahrungen und Eindrücke hat er in seinem Buch „On the Road“ verarbeitet, das am 3. Juli erschienen ist.
Podcast-Tipps für Radsportfans
Für alle Radsportbegeisterten empfiehlt sich der Podcast „Ulle & Rick“, in dem Zabel gemeinsam mit Jan Ullrich über die „schönste Nebensache der Welt“ spricht. Ab Juli wird die Tour de France natürlich ein zentrales Thema sein. Der Podcast bietet spannende Anekdoten, Techniktrends und Profitipps für Fahrrad-Liebhaber.
Familie und neue Perspektiven
Zabel beendete seine Profikarriere auch, um mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Als Vater von zwei Söhnen hat er neue Prioritäten gesetzt. Obwohl er in seiner Wahlheimat Köln nicht unbedingt die idealen Radfahrbedingungen vorfindet, schätzt er die Menschen und die Gemeinschaft, die den Radsport dort ausmachen.
E-Bikes: Ein Thema für die Zukunft?
Im Podcast „Talk mit K“ spricht Rick Zabel auch über seine Meinung zu E-Bikes. Es bleibt spannend zu erfahren, wie er die Entwicklung des E-Bike-Marktes und dessen Einfluss auf den Radsport beurteilt.