Artenglück in "Die Höhle der Löwen": Naturschutz zum Mitmachen!

In der aktuellen Staffel von "Die Höhle der Löwen" präsentierte das Gründer-Duo Lara Boye und Felix Schulze-Varnholt ihr Start-up Artenglück. Die Idee: Unternehmen und Privatpersonen sollen Naturschutzprojekte in ihrer Region unterstützen können.

Was ist Artenglück?

Artenglück wurde gegründet, um bedrohten und heimischen Arten neue Lebensräume zu schaffen. Das Konzept basiert auf Patenschaften für regionale Naturschutzprojekte. Anstatt sich auf abstrakte, globale Klimaziele zu konzentrieren, setzt Artenglück auf konkrete Maßnahmen vor Ort.

Wie funktioniert es?

Über einen Jahresbeitrag können Privatpersonen und Unternehmen Projekte wie Blühfelder, Feldvogel-Fenster oder Aufforstungsmaßnahmen unterstützen. Diese Projekte sind lokal angesiedelt, wissenschaftlich begleitet und können über ein digitales Dashboard eingesehen werden. So wird Transparenz und Nachvollziehbarkeit gewährleistet.

Artenglück bietet auch Team-Events an, bei denen die Teilnehmer selbst aktiv werden können. So können sie beispielsweise gemeinsam Saatgut ausbringen und die Entstehung neuer Lebensräume miterleben. Dies schafft ein emotionales Erlebnis und stärkt das Bewusstsein für die Bedeutung von Naturschutz.

Der Auftritt in "Die Höhle der Löwen"

Lara Boye und Felix Schulze-Varnholt präsentierten ihr Konzept den Investoren in "Die Höhle der Löwen". Sie forderten 250.000 Euro für 10 Prozent der Firmenanteile. Um die Löwen von ihrer Idee zu überzeugen, holten sie Nils Glagau und Tillman Schulz in Gummistiefeln ins Studio und ließen sie selbst Saatgut verteilen. Eine Aktion mit Symbolkraft: Jeder kann einen Beitrag zum Naturschutz leisten.

Ob Artenglück einen Deal ergattern konnte und wie es mit dem Start-up weitergeht, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch sicher: Artenglück hat eine wichtige Botschaft: Naturschutz kann regional, transparent und für jeden zugänglich sein.

  • Regionale Projekte: Fokus auf den Schutz der Artenvielfalt vor Ort.
  • Transparenz: Digitales Dashboard zur Verfolgung der Projekte.
  • Mitmachen: Team-Events für aktive Teilnahme am Naturschutz.

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