Das Duell zwischen Paris Saint-Germain (PSG) und Botafogo verspricht Spannung, da der Trainer von Botafogo, Renato Paiva, auf drei Spieler trifft, die er einst selbst trainiert hat. Das Spiel findet am Donnerstag im Rahmen der zweiten Runde der Gruppenphase der Klub-Weltmeisterschaft statt.
PSG setzt auf junge Talente
Früher war PSG für seine teuren Stars wie Messi, Neymar und Mbappé bekannt. Der Verein, der dem Qatar Sports Investments (QSI) Fonds gehört, hat weiterhin enorme finanzielle Mittel. Allerdings hat sich der sportliche Fokus im Jahr 2023 geändert. Die Vereinsführung konzentriert sich nun auf die Verpflichtung junger Talente anstelle von etablierten Superstars.
Renato Paivas Einfluss
In diesem Umfeld haben sich drei Spieler im französischen Team etabliert, die von Renato Paiva entdeckt wurden. Der portugiesische Trainer arbeitete 15 Jahre lang in den Jugendabteilungen von Benfica Lissabon und war maßgeblich daran beteiligt, den Stürmer Gonçalo Ramos in die zweite Mannschaft zu bringen. Paiva beschrieb Ramos als einen modernen Stürmer mit großer Beweglichkeit und Torinstinkt. Auf Paivas Empfehlung hin holte Jorge Jesus den Spieler im Jahr 2020 in die erste Mannschaft. Zwei Jahre später verdrängte Ramos sogar Cristiano Ronaldo und wurde Stammspieler in der portugiesischen Nationalmannschaft.
- Gonçalo Ramos: Stürmer, gefördert von Paiva in Benfica Lissabon.
Ausblick auf das Spiel
Renato Paiva steht vor der Herausforderung, die beste Strategie zu entwickeln, um gegen PSG zu bestehen. Trotz des starken Gegners hat der Trainer jedoch Grund zum Stolz, da er auf drei Spieler trifft, die er einst selbst ausgebildet hat. Das Spiel verspricht daher nicht nur sportliche Spannung, sondern auch eine interessante persönliche Note.