Überraschende Wende im Transfermarkt: Leroy Sané, der deutsche Nationalspieler, verlässt den FC Bayern München und schließt sich Galatasaray Istanbul an. Nach monatelangen Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung mit dem FC Bayern, die zu keinem Ergebnis führten, hat sich Sané für eine neue Herausforderung in der türkischen Süper Lig entschieden. Das bestätigte Galatasaray offiziell.
Sané lehnt Bayern-Angebot ab
Berichten zufolge lehnte Sané ein Angebot des FC Bayern über eine dreijährige Vertragsverlängerung zu reduzierten Bezügen ab. Galatasaray präsentierte dem 29-Jährigen ein ambitioniertes Projekt, das ihn offenbar überzeugt hat. Sané soll in Istanbul einen Vertrag bis 2028 unterschrieben haben und rund 15 Millionen Euro netto pro Jahr verdienen. Damit würde er zum wertvollsten Spieler von Galatasaray und der gesamten Süper Lig aufsteigen.
Sané wechselte 2020 von Manchester City zum FC Bayern und gewann in fünf Jahren vier Bundesliga-Titel. In 220 Spielen für die Bayern erzielte er 61 Tore und bereitete 55 weitere vor. Trotz seiner Erfolge und seiner unbestrittenen Qualitäten konnte er sich mit dem Verein nicht auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit einigen.
Konkurrenz ausgestochen
Neben Galatasaray sollen auch Vereine aus der Saudi Pro League und Arsenal London Interesse an Sané gezeigt haben. Doch letztendlich setzte sich der türkische Meister durch und sicherte sich die Dienste des Flügelspielers. Der Transfer wird als großer Erfolg für Galatasaray gewertet, der sich mit Sané für die kommende Champions League-Saison verstärkt.
Bayern sucht Ersatz
Der FC Bayern muss sich nun nach einem Ersatz für Sané umsehen. Als mögliche Kandidaten werden Nico Williams von Athletic Bilbao und Bradley Barcola von Paris Saint-Germain gehandelt. Die Bayern-Scouts sollen Williams' Fähigkeiten erkannt haben, wobei auch andere europäische Vereine großes Interesse zeigen. Die Ausstiegsklausel für Williams soll bei 58 Millionen Euro liegen.
- Leroy Sané wechselt zu Galatasaray Istanbul
- Vertrag bis 2028 mit einem Gehalt von 15 Millionen Euro netto pro Jahr
- FC Bayern sucht Ersatz für den abgewanderten Flügelspieler