Barack Obama hat sich kürzlich in London zu seiner Ehe mit Michelle Obama geäußert und eingeräumt, dass seine Zeit im Weißen Haus die Beziehung belastet hat. Gerüchte über Eheprobleme kursieren schon länger, doch nun bestätigte der ehemalige US-Präsident selbst, dass er sich seit seinem Ausscheiden aus dem Amt bemüht, die Beziehung wieder zu kitten.
"Ich grabe mich aus einem Loch"
Bei einer Veranstaltung in der Londoner O2 Arena sagte Obama, er habe sich "aus dem Loch gegraben", in dem er sich mit Michelle befand. Er fügte hinzu, dass er sich nun auf "ungefähr gleichem Niveau" befinde. Die hohe Belastung durch das Präsidentenamt habe ihm wenig Zeit für seine Familie und seine Frau gelassen.
Michelle Obama selbst hat sich ebenfalls zu den Eheproblemen geäußert. Sie wies Scheidungsgerüchte zurück und sagte, es habe in ihrer Ehe keinen Moment gegeben, in dem sie daran gedacht habe, ihren Mann zu verlassen. Sie räumte jedoch ein, dass es schwierige Zeiten gegeben habe, betonte aber, dass sie durch die Ehe ein besserer Mensch geworden sei.
Spekulationen und luxuriöser Urlaub
Spekulationen über eine mögliche Trennung waren aufgekommen, nachdem Michelle Obama bei einigen hochkarätigen Veranstaltungen gefehlt hatte. Kürzlich wurden die Obamas jedoch gemeinsam auf dem luxuriösen Superyacht von Steven Spielberg vor der italienischen Küste gesichtet.
Die Äußerungen Obamas folgen auf Berichte über ihren luxuriösen Urlaub, bei dem sie getrennt voneinander an Bord der Yacht gingen. Beobachter interpretieren dies als weiteres Zeichen für die anhaltenden Spannungen in ihrer Ehe.
Belastung durch Politik
Politik kann eine große Belastung für eine Ehe darstellen. Das wissen Barack und Michelle Obama nur zu gut. Barack Obama war acht Jahre lang der mächtigste Mann der Welt. Seit dem Ende seiner zweiten Amtszeit hat er viel daran gearbeitet, die Beziehung zu Michelle wieder zu stärken.