Die britische Singer-Songwriterin Olivia Dean sorgt derzeit für Furore in der Musikwelt. Ihr neues Album "The Art of Loving" wird von Kritikern und Fans gleichermaßen gefeiert. Nachdem sie bereits mit ihrer Debüt-LP "Messy" Achtungserfolge erzielen konnte, scheint Dean nun endgültig den Durchbruch geschafft zu haben.
Dominanz in den Charts
Während in den letzten Monaten der Soundtrack des Netflix-Hits "KPop Demon Hunters" die Charts dominierte, gelang es Olivia Dean, mit ihrer Single "Man I Need" an die Spitze vorzudringen. Der Song hielt sich wochenlang auf Platz 2 und wurde von weiteren Erfolgen wie "Nice to Each Other" und der Kollaboration mit Sam Fender, "Rein Me In", begleitet. Auch ihr älterer Song "Dive" erlebte ein überraschendes Comeback.
"The Art of Loving": Eine musikalische Erkundung der Liebe
In ihrem zweiten Album "The Art of Loving" setzt sich Olivia Dean intensiv mit dem Thema Liebe auseinander. Inspiriert von bell hooks' Buch "All About Love" hinterfragt sie ihre eigenen Erfahrungen und Gefühle. Sie analysiert, warum sie wen liebt und auf welche Weise. Ihre Musik, die sich zwischen Neo-Soul und Jazz bewegt, präsentiert eine Art "Liebes-Grundkurs", wie sie ihn sich für den Schulunterricht wünscht.
Vielfältige Facetten der Liebe
Das Album beleuchtet verschiedene Aspekte der Liebe: von Schmetterlingen im Bauch und Aufregung (wie im Hit "Nice to Each Other") über die unaufhaltsame Kraft der Verliebtheit ("So Easy (To Fall in Love)") bis hin zur Selbstliebe ("Baby Steps"). Diese unterschiedlichen Gefühle spiegeln sich in der Musik wider, die von beschwingten Popsongs über melancholische Balladen bis hin zu gefühlvoller Soulmusik reicht. Olivia Deans außergewöhnliche Stimme und ihr Mut, neue musikalische und persönliche Wege zu gehen, halten das Album zusammen.
Eine Stimme der Liebe
Obwohl sie sich nicht als "Orakel der Liebe" sieht, teilt Olivia Dean auf "The Art of Loving" ihre Erkenntnisse und Erfahrungen. Damit entschlüsselt sie auf ihre Weise eines der rätselhaftesten Themen des Lebens und etabliert sich gleichzeitig als einer der größten neuen Stars der britischen Popmusik.