Die Talkshow "maischberger" auf Das Erste beleuchtete am 24. September 2025 in Köln brisante Themen. Im Mittelpunkt standen die Auswirkungen verschiedener Energieformen auf die Strompreise, die Drogenpolitik und die Debatte um einen neuen Wehrdienst.
Energiepolitik: Erneuerbare vs. Gas
Gitta Connemann (CDU) und Katharina Dröge (B'90/Grüne) lieferten sich eine hitzige Diskussion über den energiepolitischen Kurs der Bundesregierung. Dröge betonte, dass der Ausbau erneuerbarer Energien die Strompreise senken könne, während Connemann auf die Bedeutung von Gas verwies. Die komplexe Frage, wie Versorgungssicherheit und bezahlbare Energiepreise in Einklang gebracht werden können, blieb dabei im Raum stehen.
Drogenpolitik im Umbruch?
Hendrik Streeck (CDU), der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, stellte sich den Fragen zur aktuellen Drogenpolitik. Sein Wechsel in die Politik und die damit verbundenen Herausforderungen wurden ebenfalls thematisiert. Die Sendung bot somit eine Plattform für eine differenzierte Auseinandersetzung mit diesem gesellschaftlich relevanten Thema.
Russische Provokationen und Wehrdienstdebatte
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) und Ralf Stegner (SPD) diskutierten über russische Provokationen und die mögliche Wiedereinführung eines Wehrdienstes. Die angespannte geopolitische Lage und die Notwendigkeit einer starken Verteidigungspolitik standen dabei im Vordergrund. Die Kommentatoren Joachim Llambi, Melanie Amann und Rainer Hank lieferten pointierte Analysen und trugen zur lebhaften Debatte bei.
Weitere Informationen
- Die Sendung wurde am 24. September 2025 um 22:50 Uhr auf Das Erste ausgestrahlt.
- Redaktionsleitung hatte Elke Maar.
- Aktuelle Infos zu Thema und Gästen finden Sie auf daserste.de.