Eckernförde: Sturmflut, Fehlalarm und Massenkarambolage auf der B76

Eckernförde erlebte in den letzten Tagen turbulente Stunden. Zuerst sorgte Sturmtief Zack an der Ostseeküste für Aufregung. Der starke Westwind führte dazu, dass weite Teile des Eckernförder Strandes trockenfielen und die Freiwillige Feuerwehr Eckernförde in Groß Wittensee aushelfen musste. Glücklicherweise blieb es in Eckernförde selbst, abgesehen von einem Fehlalarm in einem Schulzentrum, ruhig.

Sturmflut legt Strand frei

Der starke Wind in der Nacht und am Dienstagmorgen (16. September) hatte jedoch deutliche Auswirkungen auf die Küstenlinie. Der normalerweise von der Ostsee bedeckte Strandabschnitt wurde durch den ablandigen Wind freigelegt und bot ein ungewohntes Bild. Während die einen das Naturschauspiel bestaunten, waren andere in Sorge um mögliche Schäden durch die Naturgewalt.

Fehlalarm am Schulzentrum

Neben den Auswirkungen des Sturms gab es auch einen Fehlalarm am Schulzentrum in Eckernförde. Die Ursache für den Alarm ist noch unklar, aber die Feuerwehr konnte schnell Entwarnung geben. Es gab keine Verletzten und der Schulbetrieb konnte normal fortgesetzt werden.

Auffahrunfall auf der B76 legt Verkehr lahm

Am Dienstagabend kam es dann auf der B76 in Eckernförde zu einem schweren Auffahrunfall. Bei strömendem Regen kollidierten vier Fahrzeuge auf Höhe des Parkplatzes Grüner Weg. Die genaue Ursache des Unfalls ist noch nicht bekannt, aber die Polizei vermutet, dass die schlechten Sichtverhältnisse und unangepasste Geschwindigkeit eine Rolle spielten. Durch den Unfall kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in und um Eckernförde.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um den genauen Unfallhergang zu klären. Autofahrer werden weiterhin zur Vorsicht aufgerufen, insbesondere bei schlechten Wetterbedingungen.

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