NBA plant europäische Liga mit FIBA: Kommen Fußballvereine ins Basketball?

Die NBA schreitet mit ihren Plänen für eine europäische Basketballliga in Zusammenarbeit mit der FIBA voran. NBA-Commissioner Adam Silver bestätigte, dass das Projekt weiterläuft und JP Morgan sowie die Bank Rain engagiert wurden, um das Investitionsmodell und verschiedene Beteiligungsformen von Vereinen zu analysieren.

NBA Europa Liga: Ein Modell in Entwicklung

Silver erklärte, dass die Liga JP Morgan und Rain beauftragt hat, um das Wirtschaftsmodell zu analysieren und die Investitionsmöglichkeiten für externe Akteure besser zu verstehen. Zudem arbeiten Anwälte an der Anpassung eines Systems mit Gehaltsobergrenzen und Umsatzverteilung an Europa.

Zusammenarbeit mit der EuroLeague?

Bezüglich einer möglichen Integration mit der EuroLeague bestätigte Silver, dass die Gespräche weiterlaufen und es Spielraum für die Sondierung von Kooperationsformen gibt. Er wies darauf hin, dass es keine ausschließliche Präferenz für Fußballvereine gibt, obwohl einige bereits Interesse an einer Partnerschaft gezeigt haben.

Fußballvereine im Basketball?

„Es ist ein Hybridmodell. Wir sind offen für verschiedene Ansätze, da wir erkennen, dass Europa ein riesiger Ort ist. In einigen Märkten könnte Interesse von Fußballvereinen bestehen, und in anderen ist es vielleicht sinnvoller, von Grund auf neu zu beginnen“, schloss der Commissioner. Dies lässt Raum für Spekulationen darüber, ob Vereine wie der FC Barcelona oder Real Madrid, die bereits über starke Basketballstrukturen verfügen, in die neue Liga einsteigen könnten.

Die neue Liga könnte das europäische Basketball grundlegend verändern und neue Möglichkeiten für Vereine und Spieler schaffen. Die Entwicklung bleibt spannend.

  • Die NBA plant eine europäische Liga mit FIBA.
  • JP Morgan und Rain analysieren das Investitionsmodell.
  • Gespräche mit der EuroLeague laufen.
  • Fußballvereine könnten teilnehmen.

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