Der italienische Rekordmeister Juventus Turin mischt im Transferpoker um Chelsea-Stürmer Nicolas Jackson mit. Während der FC Bayern München bereits als Favorit für eine Verpflichtung des 24-jährigen Stürmers galt, könnte Juventus nun die Karten neu mischen. Grund für das Interesse der "Alten Dame" ist der ins Stocken geratene Transfer von Randal Kolo Muani, der bereits im Winter von Paris Saint-Germain zu Juventus wechseln sollte.
Juventus lockt mit Stammplatzgarantie
Laut Gianluca Di Marzio hat Juventus Turin die Situation von Jackson sondiert und erwägt, ein Angebot abzugeben. Ein entscheidender Vorteil gegenüber dem FC Bayern könnte dabei die Aussicht auf einen Stammplatz sein. Während Harry Kane bei den Bayern als unumstrittener Mittelstürmer gesetzt ist, wäre Jackson bei Juventus die erste Wahl im Sturmzentrum. Diese Position wird derzeit von Jonathan David besetzt, der ablösefrei von LOSC Lille kam.
Finanzielle Vorteile für Chelsea
Juventus könnte Chelsea zudem mit einem festen Kaufangebot locken, während der FC Bayern möglicherweise eher an einer Leihe interessiert ist. Jacksons Marktwert wird derzeit auf 50 Millionen Euro geschätzt, knapp unter dem von David (45 Millionen Euro).
Bayern droht Abgang in der Offensive?
Die Entwicklungen rund um Nicolas Jackson werfen auch Fragen nach möglichen Abgängen beim FC Bayern auf. Sportdirektor Christoph Freund hatte zuletzt vor weiteren Transfers gewarnt. Sollte Jackson tatsächlich nach Turin wechseln, könnte dies die Planungen des FC Bayern durcheinanderbringen. Die Bayern-Fans erwarten unterdessen einen "feindseligen" Empfang für Harry Kane in den kommenden Spielen.
- Juventus steigt in den Poker um Nicolas Jackson ein.
- Stammplatzgarantie als Trumpf gegenüber Bayern.
- Fester Kauf statt Leihe könnte Chelsea überzeugen.
- Droht dem FC Bayern ein Abgang in der Offensive?