Schock am Set: Als Steven Seagal Sean Connery das Handgelenk brach

Action-Dreh mit Folgen: Sean Connery im Krankenhaus

Trotz höchster Sicherheitsvorkehrungen am Set und intensivem Training in Hollywood, kann es bei Dreharbeiten zu Actionfilmen immer wieder zu unvorhergesehenen Zwischenfällen kommen. Ein prominentes Beispiel hierfür ist der Dreh von "James Bond 007 – Sag niemals nie", bei dem es zu einer Verletzung kam, die für Aufsehen sorgte.

Sean Connery, der als James Bond Filmgeschichte schrieb, zog sich bei den Vorbereitungen zu diesem Film eine schmerzhafte Verletzung zu. Das Missgeschick ereignete sich ausgerechnet beim Training mit einem Kollegen, der später selbst zu einem Action-Star avancieren sollte: Steven Seagal.

Worum geht es in "Sag niemals nie"?

In "James Bond 007 – Sag niemals nie" kehrt Bond nach einer Auszeit in den Geheimdienst zurück. Eine skrupellose Verbrecherorganisation hat zwei Atomsprengköpfe gestohlen und droht mit deren Einsatz. Bonds Auftrag ist es, die Sprengköpfe zu finden, die Täter zu entlarven und den Anschlag zu verhindern. Dafür reist er um die Welt und setzt auf Nahkampf und seinen Spürsinn als Agent.

Steven Seagal und der gebrochene Knochen

Während der Vorbereitung auf den Film trainierte Sean Connery Kampfszenen mit Steven Seagal, der damals noch relativ unbekannt war, aber bereits als Aikido-Experte galt. Connery selbst erzählte in einem Interview, dass seine Selbstüberschätzung und sein Ehrgeiz bei einer Übung zu dem Unfall führten. Seagal brach Connery das Handgelenk. Ein schmerzhaftes Missgeschick, das die Dreharbeiten kurzzeitig beeinträchtigte und in die Filmgeschichte einging.

Der Vorfall zeigt, dass selbst erfahrene Schauspieler und höchste Sicherheitsstandards nicht immer vor Verletzungen schützen können. Er ist eine Erinnerung daran, dass Actionfilme nicht nur auf der Leinwand, sondern auch hinter den Kulissen Risiken bergen.

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