Paukenschlag beim Deutschen Handball-Meister! Die Füchse Berlin haben sich mit sofortiger Wirkung von Sportvorstand Stefan Kretzschmar und Trainer Jaron Siewert getrennt. Diese überraschende Entscheidung kommt nur zwei Tage vor dem Topspiel gegen den SC Magdeburg und erschüttert die Handball-Bundesliga.
Gründe für die Trennung
Nach wochenlangen Spannungen hinter den Kulissen, die öffentlich ausgetragen wurden, zog die Vereinsführung die Reißleine. Geschäftsführer Bob Hanning äußerte sich in einer Pressemitteilung: „Wir haben zusammen mit Stefan Kretzschmar große Erfolge gefeiert… Die gemeinsame Zeit hat uns allen viel Kraft gekostet. Die Füchse Berlin stehen bei allen unseren Entscheidungen über allem, deswegen haben wir uns gemeinsam für einen Schlussstrich entschieden.“
Auch Stefan Kretzschmar äußerte sich betroffen: „Diese Entscheidung der Geschäftsführung tut weh, aber sie schafft Klarheit für alle Beteiligten und ermöglicht es dem Verein, sich neu aufzustellen.“
Ein neuer Mann an der Spitze
Die Nachfolge ist bereits geregelt: Der Däne Nicolej Krickau, zuletzt bei der SG Flensburg-Handewitt tätig, übernimmt das Ruder als Trainer und Sportchef in Personalunion. Der 38-Jährige steht vor einer großen Herausforderung, das Team nach diesem Umbruch wieder in die Erfolgsspur zu führen.
Was bedeutet das für die Füchse?
Die Trennung von Kretzschmar und Siewert markiert das Ende einer äußerst erfolgreichen Ära. In den vergangenen Jahren feierten die Füchse unter ihrer Führung zahlreiche Erfolge, darunter der Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Umbruch auf die sportliche Leistung der Mannschaft auswirken wird. Das anstehende Topspiel gegen Magdeburg wird ein erster Gradmesser sein.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Füchse Berlin trennen sich von Stefan Kretzschmar und Jaron Siewert
- Nicolej Krickau wird neuer Trainer und Sportchef
- Gründe für die Trennung: Spannungen hinter den Kulissen
- Auswirkungen auf die sportliche Leistung der Mannschaft sind noch unklar