Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom hat in letzter Zeit für Aufsehen gesorgt, indem er auf Social Media Donald Trump parodiert. Die Fox News-Kommentatorin Dana Perino äußerte sich kritisch und forderte Newsom auf, mit dem "Twitter-Ding" aufzuhören und sich seiner verantwortungsvollen Aufgabe angemessener zu verhalten. Newsoms Imitationen umfassen Trumps bizarre Tiraden, seltsame Großschreibung und seine Vorliebe für Ausrufezeichen.
Newsoms Social-Media-Aktivitäten
Newsom hat mehrere Memes gepostet, die Trumps Botschaften an seine Anhänger parodieren. Politico fasste einige von Newsoms Aktivitäten zusammen: Newsom auf dem Mount Rushmore, Newsom, der von Tucker Carlson, Kid Rock und einem engelhaften Hulk Hogan gesegnet wird, und Newsom, der in Großbuchstaben postet und sagt, sein Vorschlag zur Neuzuteilung des Wahlkreises habe "VIELE" Leute dazu gebracht, ihn "GAVIN CHRISTOPHER 'COLUMBUS' NEWSOM (WEGEN DER KARTEN!)" zu nennen.
Eine fast perfekte Trump-Imitation
Newsom ging sogar so weit, einen Post zu verfassen, der kaum von einem tatsächlichen Ausbruch des ehemaligen Präsidenten zu unterscheiden ist: "WAS IST FALSCH MIT CRACKER BARREL?? BEHALTEN SIE IHR SCHÖNES LOGO!!! DAS NEUE SIEHT AUS WIE BILLIGER VELVEETA 'KÄSE' VON WALMART, DEM ORT FÜR 'LEBENSMITTEL' (EIN ALTMODISCHER BEGRIFF)!!!"
Während einige dieser Seitenhiebe ungeschickt wirken, sind viele gut gemacht und sogar lustig. Die Frage ist jedoch, ob solche Aktionen eines Gouverneurs angemessen sind. Kritiker argumentieren, dass Newsom seine Zeit besser nutzen sollte, um sich um die Probleme Kaliforniens zu kümmern, anstatt politische Satire zu betreiben. Befürworter sehen darin eine Möglichkeit, Trumps Politik zu entlarven und ein jüngeres Publikum anzusprechen. Ob Newsoms Strategie erfolgreich ist, bleibt abzuwarten.
Die Reaktionen
- Einige sehen darin eine unterhaltsame und effektive Art der politischen Auseinandersetzung.
- Andere kritisieren es als kindisch und unprofessionell.
- Wieder andere befürchten, dass es die politische Spaltung weiter vertieft.
Die Debatte um Newsoms Social-Media-Aktivitäten zeigt, wie sich die politische Kommunikation im digitalen Zeitalter verändert hat. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen diese Entwicklung auf die politische Landschaft haben wird.