Der 1. FC Köln hat seinem neuen Trainer Lukas Kwasniok ein nervenaufreibendes, aber erfolgreiches Pflichtspieldebüt beschert. Im DFB-Pokal-Spiel gegen den Drittligisten Jahn Regensburg gelang den Kölnern ein dramatischer 2:1 (0:0)-Sieg, der erst in der Nachspielzeit gesichert wurde.
Irres Finale in Regensburg
Bis in die Nachspielzeit hinein lag der 1. FC Köln gegen den Drittligisten Jahn Regensburg zurück. Doch dann überschlugen sich die Ereignisse: Mit zwei Treffern innerhalb von zwei Minuten drehten die Kölner die Partie und verhinderten eine Blamage.
Spielverlauf
Trotz klarer Spielkontrolle fehlte es den Kölnern lange Zeit an zwingenden Torchancen. Regensburg lauerte auf Konter und kam nach einem Ballverlust von Timo Hübers zur besten Chance der ersten Halbzeit. Nach der Pause bemühte sich Köln um mehr Intensität, doch das Offensivspiel blieb weiterhin ideenlos.
In der 66. Minute traf Benedikt Bauer mit einem wuchtigen Schuss aus 20 Metern zur Führung für Regensburg. Die Sensation schien greifbar nahe. Doch dann startete Köln eine fulminante Schlussoffensive. Eric Martel (90.+6) und Isak Johannesson (90.+8) sorgten mit ihren späten Treffern für grenzenlosen Jubel bei den Kölnern.
Die Aufstellungen
- Jahn Regensburg: Gebhardt - Ziegele, Fe. Strauss, Wurm – Oliveira (83. Stolze), Geipl, Mätzler, Bauer - Kühlwetter, Hermes (90. Eichinger), Asante (74. Forkel)
- 1. FC Köln: Zieler - Schmied, Hübers, Özkacar (68. Lund) - Sebulon