Meran erlebte am Sonntag einen Tag des deutschen Galopprennsports. Im mit 51.700 Euro dotierten Premio Terme di Merano, einem Listenrennen über 2200 Meter, triumphierte die von Maxim Pecheur trainierte Stute Weltbeste unter der Leitung von Rene Piechulek. Der Sieg der 2,2:1-Favoritin war ein echtes Highlight für das Gestüt Röttgen und den Trainer, der extra mit dem Flugzeug nach München reiste, um Piechulek zu treffen und gemeinsam nach Meran zu fahren.
Deutsche Dominanz im Premio Terme
Doch Weltbestes Sieg war nicht der einzige Erfolg für deutsche Farben. Die von Andreas Wöhler trainierte Near Rib, geritten von Eduardo Pedroza, sicherte sich den zweiten Platz. Trotz einer Behinderung im Rennen zeigte die Stute eine starke Leistung. Ebenfalls am Start waren World Vision (Andreas Suborics) und Alpina Express (Carmen Bocskai), was die starke deutsche Präsenz in diesem prestigeträchtigen Rennen unterstrich.
Weltbestes Triumph: Ein Boost für den Zuchtwert
Für Weltbeste war der Sieg auf Listenebene von großer Bedeutung, insbesondere als Schwester von zwei Derbysiegern. Dieser Erfolg ist ein bedeutender Boost für ihren Zuchtwert. Trainer Maxim Pecheur freute sich über seinen ersten Sieg als Trainer in Italien und den zweiten Saisonsieg für das Gestüt Röttgen. Der erste Saisonsieg wurde in Aix les Bains in Frankreich gefeiert. Der Sieg in Meran ist ein wichtiger Schritt für das Gestüt, um auch auf deutschem Boden erfolgreich zu sein.
- Weltbeste gewinnt Premio Terme di Merano
- Near Rib sichert sich den zweiten Platz
- Starke deutsche Präsenz im Rennen
- Wichtiger Sieg für Weltbestes Zuchtwert
Der Renntag in Meran war ein voller Erfolg für den deutschen Galopprennsport und unterstreicht die Qualität der deutschen Pferde und Trainer.