Am 1. August verstarb Jonathan Kaplan im Alter von 77 Jahren. Obwohl er einer der beeindruckendsten Filmemacher Hollywoods war, verschwand sein Name schnell wieder aus den Schlagzeilen. Doch sein Werk verdient eine längere Betrachtung.
Kaplans Karriere umfasste einige aufsehenerregende Titel wie "Unlawful Entry", "Bad Girls" und die Serie "Emergency Room – Die Notaufnahme". Er wurde für fünf Emmys nominiert und führte Jodie Foster 1988 in "Angeklagt" zu ihrem ersten Oscar-Gewinn. "Love Field" brachte Michelle Pfeiffer 1992 ihre dritte Nominierung ein.
Martin Scorsese würdigte Kaplan als einen "sehr speziellen Filmemacher". Viele seiner Freunde und Kollegen schlossen sich an, um Kaplan zu ehren und seine Bedeutung für das Kino hervorzuheben. Anne Thompson von IndieWire vermittelte den Kontakt zu Kaplans Tochter Molly, die wiederum einige seiner engsten Freunde und Kollegen kontaktierte. Dank ihrer Beteiligung konnte ein umfassendes Bild von Kaplan gezeichnet werden, das über einen einfachen Nachruf oder eine Liste seiner Verdienste hinausgeht.
Kaplan hinterlässt ein beeindruckendes filmisches Erbe, das von Kritikern und Publikum gleichermaßen geschätzt wird. Seine Filme zeichnen sich durch ihre Authentizität, ihren Mut und ihre Fähigkeit aus, komplexe menschliche Emotionen darzustellen.
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