Torwart-Beben in Frankfurt & Bremen: Zetterer kommt, Trapp geht nach Paris?

Die Bundesliga brodelt! Ein doppelter Torwart-Transfer könnte kurz bevorstehen, der Eintracht Frankfurt und Werder Bremen betrifft. Alles deutet darauf hin, dass Kevin Trapp, die absolute Vereinslegende der Eintracht, vor einem Wechsel zum Paris FC steht. Gleichzeitig verdichten sich die Gerüchte um einen Blitz-Transfer von Michael Zetterer von Werder Bremen nach Frankfurt.

Zetterer als Trapp-Nachfolger?

Eigentlich wurde Michael Zetterer erst vor wenigen Tagen offiziell zur Nummer eins bei Werder Bremen ernannt. Doch nun scheint ein Wechsel zu Eintracht Frankfurt immer wahrscheinlicher. Laut Medienberichten, die von der DeichStube bestätigt werden, laufen bereits Verhandlungen zwischen den Vereinen. Im Raum steht eine Ablösesumme zwischen 3,5 und 4,5 Millionen Euro. Die Eintracht drängt auf eine schnelle Entscheidung, idealerweise noch an diesem Wochenende.

Interessant: Angeblich hat die Eintracht bereits einen Medizincheck für einen neuen Torhüter am Wochenende gebucht. Ob es sich dabei tatsächlich um Zetterer handelt, ist zwar noch nicht bestätigt, aber die Indizien verdichten sich.

Trapp vor Abschied nach Paris

Der Grund für die Frankfurter Eile ist der bevorstehende Abgang von Kevin Trapp. Die Frankfurter Rundschau spricht von einer "Götterdämmerung", die Bild-Zeitung gar von einer "Flucht". Die Hintergründe für den Wechsel nach Paris sind vielfältig. Neben sportlichen Aspekten spielen auch private Gründe eine Rolle: Trapps innige Beziehung zu seiner Partnerin Izabel Goulart und die gemeinsame Vorliebe für Paris.

Wer wird das Eintracht-Tor hüten, wenn Trapp geht? Gerüchte besagen, dass das Talent Kaua Santos bereitsteht, die große Lücke zu füllen. Die Verantwortlichen sind zuversichtlich, aber ein Restrisiko bleibt.

Was bedeutet das für Werder?

Ein Zetterer-Abgang wäre für Werder Bremen ein herber Verlust, aber auch eine Chance, Transfererlöse zu generieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den nächsten Tagen entwickelt und wer am Ende zwischen den Pfosten stehen wird – in Frankfurt und in Bremen.

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