Am 10. August 2025 flimmerte im Ersten die Wiederholung des Dortmunder „Tatort: Love is Pain“ über die Bildschirme. Doch was macht diesen Krimi so sehenswert? Und worum geht es überhaupt?
Ein Mord in der Straßenbahn
Der Fall beginnt mit einem brutalen Messerangriff auf den türkischen Straßenbahnfahrer Hamza Arkadas. Die Tat, gefilmt von einer Überwachungskamera, zeigt den Täter, der sein Gesicht offen zur Schau stellt und mit dem Finger auf eine tätowierte Träne deutet – ein Zeichen, das auf eine Vergangenheit im Gefängnis hindeutet.
Das Dortmunder Team ermittelt
Das Ermittlerteam um Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger), die kommissarische Leiterin, Pawlak (Rick Okon) und den von seiner Vergangenheit gezeichneten Faber (Jörg Hartmann) steht vor einem Rätsel. Unterstützung erhalten sie von Beate Gräske (Sar Adina Scheer), einer sogenannten „Super-Recognizerin“, die Gesichter besser erkennt als jede Software.
Die Handlung ist vielschichtig und verknüpft den aktuellen Fall geschickt mit den Ereignissen vergangener Episoden. Pawlak kämpft mit privaten Problemen, während Faber noch immer unter dem Verlust von Martina Bönisch leidet. Die Gerüchte, dass Herzog die Leitung behalten könnte, sorgen zusätzlich für Spannungen innerhalb des Teams.
Ungewöhnliche Optik und packende Story
„Love is Pain“ überzeugt nicht nur durch die fesselnde und unvorhersehbare Handlung, sondern auch durch seine ungewöhnliche Optik. Das Autorenduo Bob Konrad und Hanno Hackfort, bekannt für Serien wie „4 Blocks“ und „Kleo“, liefert ein gelungenes „Tatort“-Debüt.
- Die ungewöhnliche Optik des Films.
- Die Verknüpfung der aktuellen Handlung mit früheren Ereignissen.
- Die persönlichen Probleme der Ermittler.
- Die Rolle der „Super-Recognizerin“.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Tatort: Love is Pain“ ein spannungsgeladener Krimi ist, der durch seine ungewöhnliche Optik, die vielschichtige Handlung und die überzeugenden schauspielerischen Leistungen überzeugt. Wer ihn verpasst hat, sollte auf eine erneute Ausstrahlung hoffen.