Die Besetzung von James Camerons „Titanic“ war ein heiß umkämpftes Rennen. Während Leonardo DiCaprio die Rolle des Jack Dawson ergatterte und damit seinen Durchbruch feierte, gab es einige andere namhafte Schauspieler, die ebenfalls im Gespräch waren. Nun kommen Details ans Licht, warum einige von ihnen die begehrte Rolle verpassten.
McConaughey und der texanische Akzent
Laut dem posthum veröffentlichten Buch „The Bigger Picture“ des „Titanic“-Produzenten Jon Landau, stand Matthew McConaughey kurz davor, Jack Dawson zu spielen. Doch eine simple Regieanweisung wurde ihm zum Verhängnis. Cameron bat McConaughey, beim Vorsprechen seinen markanten texanischen Akzent abzulegen. McConaughey weigerte sich, und so ging die Rolle an DiCaprio.
Landau beschreibt in seinen Memoiren, dass die Chemie zwischen McConaughey und Kate Winslet, die bereits für die Rolle der Rose gesetzt war, stimmte. Winslet sei von McConaugheys Ausstrahlung und Charme beeindruckt gewesen. Trotzdem entschied sich Cameron gegen ihn.
Paul Rudd: Eine Familienangelegenheit
Auch Paul Rudd, bekannt als Marvels „Ant-Man“, bedauert, die Rolle in „Titanic“ verpasst zu haben. In einem Interview verriet er, dass die Rolle für ihn eine Familienangelegenheit gewesen wäre. Er wollte seinen Vater stolz machen, der ein großer Fan des Themas Titanic war.
Rudd erlebte DiCaprios Durchbruch hautnah mit, da er im selben Jahr in Baz Luhrmanns „Romeo & Julia“ mitspielte. Trotzdem bleibt „Titanic“ für ihn eine verpasste Chance.
Ein Milliarden-Dollar-Erfolg
„Titanic“ wurde 1997 zum ersten Film, der mehr als eine Milliarde Dollar einspielte und gewann elf Oscars. Der Film katapultierte Leonardo DiCaprio in den Star-Olymp und bleibt bis heute ein Klassiker der Filmgeschichte.
Weitere Anwärterinnen für die Rolle der Rose
- Claire Danes
- Reese Witherspoon
- Gwyneth Paltrow