Formel 1: Mercedes in der Krise? Toto Wolff dementiert Krisensitzung!

Mercedes steckt in der Formel 1 in einer schwierigen Phase. Nach enttäuschenden Ergebnissen und Spekulationen über ein Interesse an Max Verstappen, herrscht Verunsicherung im Team. Gerüchte über eine Krisensitzung dementiert Teamchef Toto Wolff jedoch vehement.

Wolff: "Blödsinn" von Krisenmeeting

Nach dem Großen Preis von Belgien gab es Berichte über ein angebliches Krisentreffen bei Mercedes. Toto Wolff wies diese Darstellung jedoch entschieden zurück. Gegenüber Sky erklärte er, dass es sich lediglich um ein reguläres Meeting gehandelt habe, wie es wöchentlich stattfindet, um die Leistung des Autos zu analysieren und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Diese Meetings werden regelmäßig mit den Fahrern abgehalten.

Russell relativiert seine Aussagen

Auch George Russell relativierte seine eigenen Aussagen, die zu den Spekulationen geführt hatten. Er gab zu, dass die Darstellung eines "großen Meetings" möglicherweise etwas übertrieben gewesen sei. Russell betonte, dass das Team ohnehin jeden Monat mit allen Mitarbeitern in der Fabrik und wöchentlich mit dem Team an der Rennstrecke kommuniziert. Das besagte Meeting sei bereits vor Wochen geplant gewesen.

Performance-Einbruch: Ursachenforschung läuft

Russell räumte jedoch ein, dass sich die Performance des Teams in den letzten Rennen verschlechtert hat. Das Team arbeitet intensiv daran, die Ursachen für diesen Einbruch zu finden. Als erste Maßnahme kehrt Mercedes beim Rennen in Ungarn zu einer älteren Aufhängung zurück, um den Fahrern mehr Vertrauen ins Auto zu geben. Die neue Spezifikation, die ab Imola eingesetzt wurde, schien die Silberpfeile aus dem Tritt gebracht zu haben.

Zukunft von Russell und Antonelli

Die Probleme mit dem Silberpfeil und die anhaltenden Spekulationen um Max Verstappen haben die Fahrer George Russell und Kimi Antonelli verunsichert. Russell, der als WM-Vierter den Anschluss an die Spitze verloren hat, muss sich beweisen. Auch Nachwuchstalent Antonelli, der zuletzt punktlos blieb, steht unter Druck. Lewis Hamilton, der Antonellis Cockpit geebnet hat, spendete dem jungen Fahrer Trost.

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