Isaiah Hartenstein, der deutsche NBA-Star, hat nach dem Gewinn der NBA-Meisterschaft mit den Oklahoma City Thunder einen Heimatbesuch in Deutschland abgestattet. Der Besuch in Ulm stand dabei ganz im Zeichen seiner Wurzeln und kulinarischen Gelüste.
NBA-Champion auf Döner-Mission
Auf die Frage, was er in den USA am meisten vermisst habe, antwortete der 2,13 Meter große Hartenstein ohne Zögern: „Döner!“ Er schilderte schmunzelnd, dass er in den USA keinen guten Döner finden konnte und der erste Gang in Deutschland direkt zum Dönerladen führte. Dieser Fokus auf lokale Spezialitäten zeigt seine Verbundenheit zu seiner Heimat.
Investment in Ratiopharm Ulm
Hartenstein ist jedoch nicht nur aus kulinarischen Gründen in Deutschland. Seit Dezember ist er Investor beim BBL-Vizemeister Ratiopharm Ulm. Er möchte nicht nur finanziell unterstützen, sondern auch seine Erfahrung einbringen. Am Sonntag leitet er ein Jugendcamp im Rahmen des „iHart-Basketball-Familienfestes“ in Ulm.
Förderung junger Talente
„Ich bin hier aufgewachsen und versuche, so viel wie möglich für Deutschland zu tun“, erklärt Hartenstein. Sein Ziel ist es, jungen deutschen Talenten den Weg in die NBA zu ebnen. Er betont die Bedeutung, dass Talente nicht zu früh auf schnelles Geld im College setzen sollten, da viele den Sprung von dort nicht schaffen. Ulm hat bereits vielen Spielern geholfen, in die NBA zu kommen, und Hartenstein möchte diese Tradition fortsetzen.
- Hartenstein gewann die NBA-Meisterschaft mit den Oklahoma City Thunder.
- Er ist Investor bei Ratiopharm Ulm.
- Er leitet ein Jugendcamp in Ulm.
- Sein erster Gang in Deutschland war zum Dönerladen.
Das „iHart“-Fest findet am Sonntag am Orange Campus statt und bietet jungen Basketballern die Möglichkeit, von einem NBA-Champion zu lernen.