US-Präsident Donald Trump hat die jüngsten russischen Angriffe auf die ukrainische Hauptstadt Kiew scharf verurteilt und deutliche Worte in Richtung Moskau gefunden. Nach den verheerenden Angriffen, bei denen mindestens 26 Menschen, darunter Kinder, ums Leben kamen, nannte Trump das Vorgehen Russlands "widerwärtig".
Trump droht mit neuen Sanktionen
Trump bekräftigte seine Drohung mit neuen Sanktionen gegen Russland. Bereits zuvor hatte er dem Kreml ein Ultimatum gesetzt, um den Krieg in der Ukraine zu beenden, andernfalls würden Strafmaßnahmen folgen. Ob seine Sanktionsdrohungen jedoch die gewünschte Wirkung erzielen, daran äußerte Trump selbst Zweifel.
Zivilisten im Visier
Die russischen Angriffe, bei denen Drohnen und Raketen zum Einsatz kamen, zielten erneut auf zivile Ziele in Kiew. Nach Angaben des ukrainischen Innenministeriums wurden bei dem jüngsten Angriff mindestens 26 Menschen getötet. Die ukrainische Luftwaffe berichtete, dass Russland über 300 Drohnen und mehrere Marschflugkörper auf ukrainisches Gebiet abgefeuert habe. Rettungskräfte bargen Leichen aus den Trümmern zerstörter Wohngebäude, darunter auch die eines zweijährigen Kindes.
- Mindestens 26 Tote bei Angriffen auf Kiew
- Trump nennt russisches Vorgehen "widerwärtig"
- Neue Sanktionen gegen Russland in Aussicht
Die Situation in der Ukraine bleibt angespannt. Während Trump die Angriffe scharf verurteilt, stellt sich die Frage, ob seine Drohungen und Sanktionen den russischen Präsidenten Wladimir Putin tatsächlich beeindrucken werden.
Weitere Entwicklungen
In der russischen Stadt Taganrog gab es in der Nacht Explosionen, die mutmaßlich auf einen ukrainischen Drohnenangriff zurückzuführen sind. Zudem hat Präsident Putin ein neues Gesetz unterzeichnet, das die Gründe für den Entzug der russischen Staatsbürgerschaft erheblich ausweitet.