Nachdem Mecklenburg-Vorpommern in den letzten Tagen von Starkregen heimgesucht wurde, hat sich die Lage nun entspannt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat die Unwetterwarnung vor extrem ergiebigem Dauerregen am Dienstagmorgen aufgehoben. Lediglich im äußersten Nordosten des Landes ist noch bis zum Mittag mit Starkregen zu rechnen.
Extreme Niederschläge in einigen Regionen
Seit Montagnachmittag kam es gebietsweise zu Starkregen, wobei einige Orte besonders betroffen waren. In Schmarsow wurden beispielsweise 106,9 l/m² gemessen, während der Flugplatz Barth 99,1 l/m² verzeichnete. Auch Süderholz-Neuendorf bei Grimmen (83,4 l/m²) und Steinhagen-Negast bei Stralsund (83,0 l/m²) meldeten hohe Niederschlagsmengen.
Regenmengen der vergangenen 30 Stunden (Stand 14 Uhr)
- Schmarsow: 106,9 l/m²
- Flugplatz Barth: 99,1 l/m²
- Süderholz-Neuendorf bei Grimmen: 83,4 l/m²
- Steinhagen-Negast bei Stralsund: 83,0 l/m²
- Tribsees: 80,0 l/m²
- Preetz: 74,2 l/m²
Weitere Orte mit viel Niederschlag in den vergangenen 24 Stunden (Stand: Dienstag, 8 Uhr) waren Franzburg (83,5 l/m²), Altentreptow (78,8 l/m²) und Hoikenhagen bei Papenhagen (76,1 l/m²).
Keine größeren Schäden oder Einsätze
Trotz der heftigen Regenfälle blieben größere Schäden oder Einsätze glücklicherweise aus. Die Lage in Mecklenburg-Vorpommern ist ruhig. Besonders in Vorpommern kam es in der Nacht und am frühen Morgen fast ununterbrochen zu Regenfällen.
Die Behörden beobachten die Situation weiterhin genau. Sollten sich die Zahlen in den kommenden Stunden maßgeblich ändern, wird die Liste der Orte mit hohen Niederschlagsmengen aktualisiert.
Der NDR berichtete im Nordmagazin am 22.07.2025 um 19:30 Uhr über die Situation nach dem Starkregen.