Almuth Schult, ehemalige Nationaltorhüterin und jetzige TV-Expertin, nimmt das DFB-Team bei der laufenden Fußball-Europameisterschaft in der Schweiz genau unter die Lupe. In einem Podcast der Süddeutschen Zeitung analysiert sie die bisherigen Leistungen, benennt Probleme und zeigt mögliche Lösungsansätze auf.
Holpriger Weg ins Viertelfinale
Der Weg der deutschen Nationalmannschaft ins Viertelfinale war alles andere als reibungslos. Spielerische Fehler, Unsicherheiten nach Rückschlägen und riskante Aktionen im Tor prägten das Bild. Schult beleuchtet diese Aspekte und bewertet die Gesamtleistung des Teams kritisch.
Defensive Schwächen im Fokus
Besondere Aufmerksamkeit widmet die Expertin den defensiven Schwächen des DFB-Teams. Sie analysiert, wo die Probleme liegen und wie die Defensive bis zum Viertelfinale gegen Frankreich stabilisiert werden kann.
Verhältnis zwischen Team und Trainer
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Verhältnis zwischen dem Team und Bundestrainer Christian Wück. Schult gibt Einblicke in die Dynamik innerhalb der Mannschaft und beurteilt, wie sich die Zusammenarbeit gestaltet. Laut Schult scheint die Stimmung im Nationalteam intern mittlerweile gut zu sein.
- Almuth Schult: Ehemalige Nationaltorhüterin (66 Länderspiele)
- Erfolge: Europameisterin 2013, Olympiasiegerin 2016
- Aktuell: TV-Expertin für die ARD bei der EM in der Schweiz
Almuth Schult beendete ihre aktive Karriere im März während ihrer dritten Schwangerschaft. Trotzdem ist sie bei der EM als Expertin dabei und teilt ihre Expertise mit dem Publikum.
Der Podcast „Und nun zum Sport“ der Süddeutschen Zeitung bietet regelmäßig Analysen und Diskussionen zu aktuellen Fußballthemen. Die Folgen sind auf verschiedenen Plattformen wie iTunes, Spotify und RTL verfügbar.