Air India Absturz: War es Treibstoffmangel oder Suizid?

Der Absturz einer Air-India-Maschine, bei dem 260 Menschen ums Leben kamen, wirft weiterhin Fragen auf. Neueste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Treibstoffzufuhr zu den Triebwerken unterbrochen wurde. Ein Luftfahrtexperte schließt ein versehentliches Abschalten der Regler aus.

Experte: Schalter können nicht versehentlich betätigt werden

Graham Braithwaite von der Cranfield University erklärte gegenüber der BBC, dass die Treibstoffregler "wirklich wichtige Schalter" seien, die vor versehentlicher Betätigung geschützt seien. Dies nährt den Verdacht, dass die Unterbrechung der Treibstoffzufuhr absichtlich herbeigeführt wurde.

Vorläufiger Bericht deutet auf Treibstoffstopp hin

Ein vorläufiger Bericht der indischen Behörde für Flugunfall-Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass die Regler für die Kraftstoffzufuhr der beiden Triebwerke kurz nach dem Start fast gleichzeitig auf die Position "abgeschaltet" gesprungen seien. Dies deutet stark auf einen Treibstoffmangel als Ursache des Absturzes hin.

War es ein Unglück oder Absicht?

Die Frage, ob es sich um einen technischen Defekt, menschliches Versagen oder gar einen Suizid gehandelt hat, bleibt weiterhin offen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die genauen Umstände des tragischen Absturzes zu klären. "Alles deutet darauf hin, dass es ein Suizid war", so eine Schlagzeile, die die Spekulationen weiter anheizt.

Weitere Untersuchungen notwendig

Die vollständige Aufklärung des Air-India-Absturzes erfordert weitere detaillierte Untersuchungen. Es gilt, alle möglichen Ursachen zu prüfen und auszuschließen, um ein umfassendes Bild der Ereignisse zu erhalten und zukünftige Tragödien zu verhindern.

  • Die Treibstoffregler sind geschützt und schwer versehentlich zu betätigen.
  • Der vorläufige Bericht deutet auf eine unterbrochene Treibstoffzufuhr hin.
  • Die Möglichkeit eines Suizids wird nicht ausgeschlossen.

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