Birmingham City steht kurz vor der Verpflichtung von Bright Osayi-Samuel, nachdem dessen Vertrag bei Fenerbahce ausgelaufen ist. Diese Verpflichtung könnte zu weniger Spielzeit für Ethan Laird führen.
Berichten zufolge sind sich die Blues mit dem Rechtsverteidiger, der nach seinem Abschied aus Istanbul ablösefrei ist, über einen Vertrag einig. Osayi-Samuel wechselte 2021 in die Türkei und war unter Trainern wie Jorge Jesus und Jose Mourinho eine wichtige Figur für Fenerbahce.
Chris Davies, der neue Trainer von Birmingham City, hofft, dass die potenzielle Ankunft von Osayi-Samuel die Kaderbreite verbessern kann, um in der kommenden Saison in der Championship sofort an der Spitze mitzuspielen.
Ist Osayi-Samuel ein Upgrade für Birmingham City?
Auf die Frage, wie sich die Ankunft von Osayi-Samuel auf Ethan Lairds Position auswirken könnte, meint FLW-Fanexperte Jason Moore, dass der 27-Jährige nicht unbedingt ein Upgrade auf der Rechtsverteidigerposition darstellt. Er glaubt jedoch, dass der zusätzliche Konkurrenzkampf positiv sein könnte, um Laird zu fördern, der seiner Meinung nach das Potenzial für die Premier League hat.
„Ich werde nicht so tun, als wüsste ich alles über sein Spiel – ich kann nur von dem ausgehen, was ich gesehen habe, als er gegen die Blues gespielt hat“, sagte Moore gegenüber Football League World. „Und fairerweise muss man sagen, dass er in einem Spiel fast über das ganze Feld an all unseren Spielern vorbeigelaufen ist, um ein Tor zu erzielen. Zugegeben, es war ein schlechtes Team, aber er hat es trotzdem geschafft.“
Moore fügte hinzu: „Ich bin mir nicht sicher, ob er ein direktes Upgrade ist, aber er ist definitiv ein guter Spieler und ich denke, dass er Ethan Laird pushen wird. Ich denke, Ethan Laird hat das Potenzial, in der Premier League zu spielen, also wird es ihn sicherlich weiterbringen, wenn er jemanden hat, der ihm auf den Fersen ist.“
Die Verpflichtung von Osayi-Samuel wäre ein cleverer Schachzug von Birmingham City, da er dem Kader mehr Tiefe verleiht und Laird dazu anspornt, sein volles Potenzial auszuschöpfen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt, aber eines ist sicher: Die Konkurrenz um die Rechtsverteidigerposition wird in der kommenden Saison groß sein.