Aleksander Aamodt Kilde und Mikaela Shiffrin, das unangefochtene Traumpaar der Ski-Welt, haben ihre Verlobung im April 2024 bekannt gegeben. Seitdem fiebern Fans auf der ganzen Welt einer baldigen Hochzeit entgegen. Doch die Realität sieht etwas anders aus: Die beiden Sportler sind beruflich stark eingespannt und verbringen viel Zeit getrennt voneinander.
Getrennte Wege für den Erfolg
Kilde arbeitet in Europa hart an seinem Ski-Comeback, nachdem er sich im Januar 2024 bei einem Sturz auf der Lauberhornabfahrt schwer verletzt hatte. Shiffrin hingegen befindet sich in den USA, wo sie Zeit mit ihrer Familie verbringt und sich auf die kommende Saison vorbereitet.
"Ich habe Mikaela seit Anfang April nicht mehr gesehen", gestand Kilde in einem Interview mit der norwegischen Zeitung Verdens Gang. Diese Aussage unterstreicht die Herausforderungen, die ihre Karrieren mit sich bringen. "Einer von uns muss mit dem Skifahren fertig sein, bevor es so weit ist. Es ist auch schön, verlobt zu sein."
Verletzungspause und Comeback-Pläne
Kilde musste aufgrund einer schweren Schulterverletzung und einer anschließenden Blutvergiftung eine lange Pause einlegen. Nach 17 Monaten Abwesenheit will der 32-Jährige unbedingt wieder auf die Weltcup-Piste zurückkehren. "Ich vermisse den Sport so sehr", sagte er kürzlich. Sein Fokus liegt aktuell voll und ganz auf seiner Rehabilitation und dem Comeback.
Die Hochzeit mit Shiffrin ist zwar noch nicht konkret geplant, aber beide sind sich einig, dass sie den Bund fürs Leben eingehen wollen. Im Moment hat die Karriere jedoch Priorität. Beide wissen, dass ihre Zeit als Profisportler begrenzt ist und sie nach ihrer aktiven Laufbahn mehr Zeit füreinander haben werden.
- Verlobung im April 2024
- Berufliche Verpflichtungen verhindern Hochzeit
- Kilde arbeitet an Ski-Comeback in Europa
- Shiffrin in den USA zur Saisonvorbereitung