Schwerer Unfall auf der A4 bei Dresden sorgt für kilometerlangen Stau
Ein schwerer Lkw-Unfall auf der A4 bei Dresden hat am Dienstagmorgen zu massiven Verkehrsbehinderungen geführt. Zwischen Dresden-West und Wilsdruff krachte es im Baustellenbereich, als ein Lkw auf einen vorausfahrenden Lastwagen auffuhr. Der Fahrer des auffahrenden Lkw wurde schwer verletzt und musste von der Feuerwehr aus dem deformierten Führerhaus befreit werden.
Die A4 in Richtung Chemnitz wurde voll gesperrt, was zu einem enormen Rückstau führte. Zeitweise standen die Fahrzeuge auf einer Länge von über 23 Kilometern. Betroffen war auch die A17 in Richtung Dresden, wo es ebenfalls zu Staus und Sperrungen kam, inklusive der Tunnels.
Bergungsarbeiten dauern an – Fahrbahnreinigung erschwert die Situation
Die Bergungsarbeiten gestalten sich aufwendig, da einer der Lkw Glas geladen hatte. Die Fahrbahn muss gründlich von den Glasscherben gereinigt werden, was die Arbeiten zusätzlich verzögert. Es ist nicht ausgeschlossen, dass im Laufe der Aufräumarbeiten erneut beide Fahrspuren gesperrt werden müssen. Die Polizei bittet Autofahrer, den Bereich weiträumig zu umfahren.
Nach ersten Erkenntnissen soll ein Bremsmanöver des vorausfahrenden Lkw den Unfall verursacht haben. Der genaue Unfallhergang wird noch untersucht.
Update: Zwei Unfälle in beide Richtungen
Zusätzlich zu dem schweren Unfall in Richtung Chemnitz kam es auch in Fahrtrichtung Dresden zu einem Unfall, was die Situation weiter verschärft. Die A4 ist daher in beide Richtungen von erheblichen Verkehrsbehinderungen betroffen.
- A4 Richtung Chemnitz: Vollsperrung nach Lkw-Unfall
- A4 Richtung Dresden: Stau aufgrund von Trümmerteilen und Bergungsarbeiten
- A17: Stau und Tunnel-Sperrungen
Die Polizei empfiehlt, den Bereich weiträumig zu umfahren. Die Aufräumarbeiten werden voraussichtlich noch bis zum Nachmittag andauern.