Werder Bremen: Boniface's schwierige Situation und die Geduld der Verantwortlichen

Die Situation um Victor Boniface bei Werder Bremen ist weiterhin ein Thema. Obwohl der Stürmer als Hoffnungsträger geholt wurde, wartet er seit 180 Tagen auf einen Startelfeinsatz. Auch vor dem wichtigen Spiel gegen St. Pauli am Samstag deutet vieles darauf hin, dass sich der 24-Jährige noch gedulden muss.

Boniface noch nicht bei 100 Prozent

Trainer Horst Steffen erklärte die Situation wie folgt: "Es gibt ja Gründe dafür, dass er noch nicht von Anfang an spielt. Es wäre ja schlimm, wenn er in seiner Top-Verfassung wäre und dann nicht oder schlecht spielt. Wir sind auf dem Weg, dass er seine Bestleistung bringen kann. Das dauert aber noch ein bisschen." Boniface fehlte zwar am Donnerstag im Training, aber Steffen geht davon aus, dass er am Freitag wieder trainieren und zur Mannschaft gehören wird.

Niemeyer bittet um Geduld

Auch Werders Profi-Chef Peter Niemeyer äußerte sich zur Situation von Boniface. Er erklärte, dass der Stürmer in der Vorbereitung bei Bayer Leverkusen kaum gespielt habe und ihm daher die Spielfitness fehle. "Wir versuchen, ihn so zu belasten, dass er schnellstmöglich sein Top-Level erreicht. Das kann aber noch ein bisschen dauern", so Niemeyer.

Wichtige Spiele stehen bevor

Für Werder Bremen stehen wichtige Partien gegen St. Pauli, Heidenheim und Union Berlin an. In diesen Spielen kann individuelle Qualität den Ausschlag geben. Genau dafür wurde Boniface geholt – doch bis er seine Rolle als Unterschiedsspieler ausfüllen kann, braucht es noch Geduld. Die Verantwortlichen bei Werder Bremen betonen, dass sie Boniface die Zeit geben werden, die er benötigt, um seine Bestleistung zu erreichen.

Die Gründe für die Geduld

  • Fehlende Spielfitness aufgrund mangelnder Spielzeit in der Vorbereitung.
  • Boniface arbeitet daran, seine Defizite aufzuholen.
  • Werder Bremen möchte ihn nicht überlasten.

Es bleibt abzuwarten, wann Boniface sein volles Potenzial bei Werder Bremen entfalten kann. Die Fans hoffen, dass dies bald der Fall sein wird, denn die Mannschaft benötigt dringend seine Unterstützung.

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