Marc Terenzi gesteht Untreue: Exzessives Leben zerstörte Beziehung zu Gina-Lisa

Marc Terenzi, bekannt als ehemaliger Boyband-Sänger und Reality-TV-Star, hat ein überraschend offenes Geständnis abgelegt. In einer Interview-Doku mit Oliver Pocher räumte er ein, seine damalige Freundin Gina-Lisa Lohfink während ihrer Beziehung im Jahr 2009 mehrfach betrogen zu haben.

„Ich war der volle Fremdgeher“

„Ich war der volle Fremdgeher“, gestand Terenzi und sprach von schweren Fehlern, die er gemacht habe. Die Beziehung, die nur ein halbes Jahr andauerte, scheiterte an seinen ständigen Affären, von denen Gina-Lisa später erfuhr. Sie beschrieb, wie sie unter seinem Verhalten litt und sich oft minderwertig fühlte.

Gina-Lisa litt unter Terenzis Sexsucht

„Marc hatte so eine krasse Sexsucht damals und hat alle Frauen mitgenommen, die kamen. Irgendwann nach der 35. habe ich mir gedacht: Bin ich so hässlich oder bin ich so scheiße? Wir hatten so oft Sex am Tag, das kann doch alles gar nicht sein“, offenbarte Gina-Lisa in der Dokumentation. Diese Erfahrungen führten schließlich zur Trennung.

Terenzi bereut sein Handeln heute zutiefst. „Sie hat gedacht, sie sieht nicht gut aus. Egal, was ich gesagt habe. Ein Freund, der fremdgeht, hilft nicht so wahnsinnig weiter für das Selbstbewusstsein“, erklärte er im Interview. Er sieht sich in der Verantwortung, ehrlich mit seiner Untreue und seinen Exzessen umzugehen.

Reflexion und Reue

Seine damalige Lebensweise, die er als „Sexsucht“ bezeichnet, sei außer Kontrolle geraten, was nicht nur Gina-Lisa überforderte, sondern auch seinen eigenen Selbstwert zerstörte. Auch Gina-Lisa bestätigte in der Dokumentation, dass sein Verhalten sie zutiefst verletzte. Dennoch betonte Marc, dass die beiden heute gut befreundet seien und sie ihm seine Fehler vergeben habe.

Der Musiker, der sich in der Vergangenheit oft hinter einem vermeintlich glamourösen Image versteckte, zeigt heute eine reflektiertere Seite. Er sprach bereits in der Vergangenheit von den Höhen und Tiefen seines Lebens, geprägt von Alkohol, Maskeraden und Selbsttäuschung. Ein Wendepunkt könnte seine Therapie in einer Berliner Suchtklinik im August 2024 gewesen sein.

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