Die Chancen auf Frieden im Gazastreifen scheinen gestiegen zu sein, nachdem die Hamas Teile des Friedensplans von US-Präsident Donald Trump akzeptiert hat. Bundeskanzler Merz bezeichnete die Zustimmung als "die beste Chance auf Frieden" seit Beginn der Kämpfe. Trump selbst forderte Israel auf, die Bombardierung des Gazastreifens sofort zu beenden.
Hamas signalisiert Bereitschaft zur Geisel-Freilassung
Die Hamas erklärte sich bereit, alle israelischen Geiseln freizulassen. Dies geschah, nachdem Trump Israel aufgefordert hatte, im Gegenzug die Angriffe auf Gaza einzustellen. Berichten zufolge lenkt die israelische Armee ein. Der Generalstabschef wies an, die Vorbereitungen für die Umsetzung der ersten Phase von Trumps Plan zur Befreiung der Geiseln voranzutreiben. Details zu dieser ersten Phase wurden jedoch nicht genannt.
Israels Reaktion auf den Trump-Plan
Das Büro von Premierminister Netanjahu reagierte mit der Ankündigung, dass Israel die sofortige Umsetzung der ersten Phase des Trump-Plans vorbereitet. Israel werde weiterhin eng mit den USA zusammenarbeiten, um den Krieg gemäß den israelischen Prinzipien zu beenden. Die Mitteilung enthielt jedoch keine direkte Aussage zu Trumps Forderung nach einem sofortigen Stopp der Angriffe.
Trump äußerte sich optimistisch und erklärte, dass die Hamas zu einem dauerhaften Frieden bereit sei. Er rief Israel auf, die Angriffe in Gaza unverzüglich zu beenden. Diese Aufforderung ist bemerkenswert, da die USA der wichtigste Verbündete Israels sind.
Internationale Reaktionen
Viele Staats- und Regierungschefs äußerten Hoffnung auf Frieden in Nahost. Bundeskanzler Merz betonte, dass dies nach fast zwei Jahren Krieg die beste Chance auf Frieden sei. Frankreichs Präsident Macron forderte eine unverzügliche Umsetzung der Zusage der Hamas. Die Situation bleibt jedoch komplex und erfordert weitere Verhandlungen und Kompromisse von allen Seiten.