Russlands Präsident Wladimir Putin hat die USA eindringlich vor der Lieferung von Tomahawk-Raketen an die Ukraine gewarnt. Auf dem Waldai-Forum in Sotschi bezeichnete er dies als eine "qualitativ neue Eskalationsstufe" im Konflikt. Er argumentierte, dass der Einsatz solcher Waffen ohne US-Militärpersonal kaum möglich sei, was die Situation zusätzlich verschärfen würde.
Russische Reaktion angekündigt
Putin betonte, dass Russland auf die zunehmende "Militarisierung Europas" reagieren werde. Zwar gab er sich zunächst gelassen, deutete aber an, dass Gegenmaßnahmen nicht lange auf sich warten lassen würden. Insbesondere die Aufrüstung Deutschlands, das angeblich die stärkste Armee Europas anstrebt, werde genau beobachtet.
"Niemand zweifelt, dass Schritte Russlands, Gegenmaßnahmen Russlands lange auf sich warten lassen", so Putin. Er nannte jedoch keine konkreten Details.
Drohnen-Vorwürfe gegen Europa
Der russische Präsident wies zudem europäische Warnungen vor russischen Angriffen auf EU-Staaten zurück und warf Europa "Panikmache" vor. Er beschuldigte europäische Länder, die Schuld am anhaltenden Krieg in der Ukraine zu tragen, da sie keine friedliche Lösung suchen würden.
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Die Situation bleibt angespannt, da sowohl Russland als auch die USA ihre Positionen im Ukraine-Konflikt verstärken.